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(WG, XWG, Stuffing, BBW, SSBBW, USSBBW, BHM, SSBHM, USSBHM, Immobility, Masturbation, Demonic magic, Mind loss, light Slob)

Prolog

Gelangweilt und verdrießlich überblickte er sein ihm aufgebürdetes Reich. Er, der viele Namen trug und noch mehr Gesichter. Er, der Verführer, der Bestrafende, die Verkörperung von Sünde und Verlangen, der Erschaffer aller Lügen und aller Zwietracht, der große Drache, die Schlange. Ermattet saß der Leibhaftige auf seinem großen Thron aus schwarzem Stein und hatte den Kopf auf seine Hand aufgestützt. Um ihn herum lag eine weite von geschmolzenen Gesteinsformationen und Asche übersäte Landschaft. Vor langer Zeit war er, der Rebell gegen die absolute Herschafft Gottes, hier eingeschlagen, nachdem er eine gefühlte Ewigkeit durch Finsternis und Schatten herabgefallen war. Der Aufprall des Verbannten in diesem, von seinem ach so gütigen Vater, für ihn geschaffenen Reichs hatte in einer Explosion kataklysmischen Ausmaßes die öde, finstere Landschaft verformt und zu dem gemacht, was sie seither war. Seiner Meinung nach völlig zu Unrecht war der einstige Engel und proklamierte „Bringer des Lichts“ aus dem ewigen Himmelreich verstoßen worden. Sein Leben so zu gestalten, wie er es wollte und sich aus den goldenen Fesseln, welche ihm sein Vater unmittelbar nach seiner Erschaffung angelegt hatte, zu befreien, war sein einziges und in seinen Augen gerechtfertigtes Anliegen gewesen. Doch die Unerbittlichkeit Gottes kannte keine Grenzen aber sein von den Menschen oft so hochgelobtes Mitgefühl und seine Liebe sehr wohl. Mit ihren goldenen Lanzen hatten die Brüder, des einst am höchsten angesehenen Engels, seinen Leib durchbohrt und Blut vergossen, welches nach Gottes Plan nie hätte vergossen werden sollen. Anschließend hatte die Macht seines Vaters den geschwächten Leib des rebellierenden Engels hinab geschleudert, durch Tod und Leben, alle Welten und Zeiten, bis zu dem Ort welcher der Menschheit seither als Hölle bekannt sein würde.

Mit verheerender Wucht war das verstoßene, göttliche Wesen wie ein fallender Stern in die schwarze Ebene eingeschlagen und hatte einen gigantischen Krater und ein alles versengendes Inferno kreiert. Unter unerträglichen Qualen waren die reinen, schneeweiß gefiederten Flügel des Gefallenen in diesem Feuersturm, bis zur Unkenntlichkeit verbrannt worden. Ebenfalls war durch diese göttliche Bestrafung sein vom Allmächtigen in Perfektion kreierter Körper verdreht und zerstört worden. Seither residierte der als Teufel oder Satan betitelte Engel an diesem Ort. Um den tiefsten Punkt, welcher bei seiner Ankunft erschaffen worden war, erhoben sich die gigantischen Felswände des Einschlagskraters, geformt zu neun, gewaltigen, steinernen Ebenen, die sich bis hinunter zu seinem Thron verjüngten und in konzentrischen Kreisen seinen Sitz umgaben. Dies waren die Kreise der Hölle, jeder eine ganze Nation, ein eigenes Reich, eine Welt voller Qual, Agonie und Verzweiflung, wo Sünder und Verdammte von Satan und seiner gleichsam aus dem Himmel verbannten Heerschar, bis zum jüngsten Gericht gefoltert und gepeinigt wurden.

Der Leibhaftige hob den Kopf und sah sich um, gefühlt seit Ewigkeiten erstmals bewusst. Er trug sein eigenes Joch hier in der Hölle, dazu verurteilt die wertlosen Überreste der Seelen verstorbener Sünder bis in alle Ewigkeit zu bestrafen. Aber noch nie hatte ihn das so erfüllt wie sich selbst Seelen eigen zu machen. Damit war nicht gemeint sie zu töten, sondern sie zu verführen, der Sünde anheimfallen zu lassen und sich an ihrem Leben zu bereichern. Er war auch der Verführer, ein charmanter, hinterlistiger Verkäufer, der stehts jenes anbieten konnte was die Menschen am allermeisten begehrten und dafür auch bereit waren alles zu geben, oder noch viel besser, sich in einem Strudel aus ihrem eigenen, durch endlose Ausschweifungen und Gelüste deformierten Leben zu verlieren und nur noch zu existierten, um dem Leibhaftigen dadurch Kraft zu schenken. Nichts lieber wollte der Teufel als den Menschen ihr tiefstes Begehren im Überfluss zu erfüllen und zuzusehen, wie sie sich darin verloren und einzig das groteske, unstillbare Verlangen nach mehr in ihnen verblieb.

Seufzend erhob sich der Leibhaftige von seinem dunklen Thron und begann durch das Feld aus Asche zu schreiten. Schreie und martialische Geräusche drangen von den Kreisen der Hölle zu ihm herab und trübe Lichter in Rot und Orange spendeten an wenigen Orten spärliches Licht. An einigen Stellen loderte das Inferno seiner Ankunft nach wie vor. Der Teufel hatte in letzter Zeit einiges seiner Stärke und Macht einbüßen müssen. Egal ob es an göttlicher Intervention oder der sich entwickelnden Menschheit lag, Kriege, Krankheiten, Hungersnöte und Naturkatastrophen waren auf einem bisher ungekannten Tiefststand und mit dem einhergehend, war der kollektive Charakter der Menschen so gut und von Liebe erfüllt wie noch nie. Der Leibhaftige verabscheute diesen Zustand, welcher ihn schwächte und seine ganze Existenz verspottete. Was waren schon die armen, geschundenen Seelen welcher hier in seinem Reich wohnten? Er wollte wieder zurück auf die Erde, sein wahres Werk tun, der Menschheit Geschenke machen und sich um ihr Begehren kümmern. Mit einem schrecklichen Grinsen voller schiefer, teilweise abgebrochener Zähne, in dem bereits die völlige Verachtung für das menschliche Wesen lag, hob der Teufel den Kopf und blickte zu „seinem“ Himmel empor. Ein schier endloses Massiv aus pechschwarzen Sturmwolken überzog den Krater der Hölle und Blitze zuckten dazwischen umher. Nur durch eine einzige Öffnung, um welche der gesamte Sturm zirkulierte, strömte gleißend helles Licht auf die Domäne des Leibhaftigen hinab.

Satan hatte seine Entscheidung getroffen und es war wieder an der Zeit sein Werk auf Erden zu verrichten. Auch hatte er schon eine ganz konkrete Vorstellung wie er diesmal vorgehen würde. Gegen die eine Sünde, welche das am tiefsten verwurzelte Bedürfnis im Menschen ansprach, würde die so gut gedeihende und sich brav benehmende Menschheit, sich niemals wiedersetzen können. Der Hunger gewann immer. Die Völlerei war in jedem Lebewesen verankert, seit es den ersten köstlichen Geschmack ihres Lebens auf der Zunge gespürt hatte. Der Teufel wusste genau was er der bequem gewordenen und verwöhnten Erdbevölkerung anbieten, verkaufen, einflößen und nicht zuletzt hineinstopfen musste, um sie auf seinen Pfad zu führen. Außerdem war sein Vorhaben größer als jemals zuvor, seine Ambitionen riesig wie nie. Es würde ein Fest werden, aber er würde es nicht alleine bewerkstelligen.

„Coatlicue! Ghilan! Kommt zu mir!“ Seine Stimme war fast ein Flüstern und dröhnte doch durch jeden Winkel seines Reichs.

Ein lautes Krachen halte über die Ebene von einer der höheren Kreise der Hölle ausgehend. Dann flog ein riesiger Schatten durch in Luft der schließlich unter ohrenbetäubendem Lärm, herumfliegendem Gestein und aufwallender Asche direkt vor dem Leibhaftigen landete. Es war eine riesige, groteske, amorphe Masse aus Insektenbeinen, groß wie Bäume, riesigen Augen und dunklen Chitinpanzern. In der Mitte des Leibes dieser Monstrosität saß ein gewaltiges, aufklaffendes Maul mit etlichen Reihen verschieden geformter Zähne, während glitschige Tentakel aus dem dunklen Rachen wuchsen und die Beißwerkzeuge mit Speichel benetzten. Der Dämon, dessen bloßer Anblick bereits jeden lebenden Menschen den Verstand gekostet hätte kauerte sich unterwürfig vor den Füßen Satans zusammen.

„Du vergisst dich. Tritt nicht in dieser bemitleidenswerten Gestalt vor mich.“, verlangte er kühl.

Sofort geriet der ganze Körper des riesigen Ungetüms in Bewegung und schien in sich zusammen zu schrumpfen. Zu guter Letzt schmolz der Dämon zu einer sich windenden, fließenden Masse und bildete einen neuen, wesentlich kleineren Körper.

Nun stand eine Frau mit jungem Aussehen, langen blonden Haaren und für Menschen verführerischen Kurven, splitternackt vor ihrem Herrn. Den Blick gesenkt und die Hände nervös vor der üppigen Brust gefaltet.

„Ghilan, wo ist deine Schwester?“, fragte der Leibhaftige und die Frau hob sofort ihren Kopf. Ihr Gesicht wäre bildschön gewesen, wenn nicht ein großflächiges Brandmal in der Form einer Hand ihre linke Gesichtshälfte entstellt hätte. Auch das Auge war auf dieser Seite, wo der von Gott entsandte Erzengel sie gepackt und hinab in die neu entstandene Hölle geschleudert hatte, weiß und trüb.

„Sie ist nicht mehr hier, mein Gebieter. Sie wurde bereits zuvor auf die Erde beschworen, von den Menschen.“, erklärte sie entschuldigend.

Verärgert knurrte der Teufel, was seine Umgebung kurz erzittern ließ, aber dann ließ er es gut sein. Ghilan würde ihm als Hilfe genügen.

„Wir werden zur Erde reisen. Die Menschen haben sich schon viel zu lange meiner Verführung entzogen. Ich will wieder die Macht der Sünden, die sie begehen spüren. Ich möchte endlich wieder die Zügellosigkeit sehen, der sie nur ach so gerne verfallen, wenn man ihnen nur den richtigen Weg zeigt.“

Ghilan strahlte freudig und ihr verbliebenes Auge funkelte orange-rot.

„Das klingt wunderbar mein Gebieter.“

„Komm.“

Ein gewaltiger Windstoß fegte alle Asche um die beiden Wesen und den teuflischen Thron hinweg als der Leibhaftige seine geschwärzten, verbrannten Flügel aus seinem Rücken entfaltete. Zwar waren sie entstellt und verstümmelt, doch die mächtigen, meterlangen Schwingen konnten ihn nach wie vor durch alle Welten hindurch tragen. Auch Ghilan ließ ihre, wesentlich kleineren aber nach wie vor weiß gefiederten Flügel aus ihrem Rücken sprießen und schlug ein paar Mal probeweise damit.

„Wir haben viel Arbeit vor uns. Es herrscht Frieden und Eintracht auf der Erde aber die Menschheit hungert und dürstet es. Das hat es immer getan.“

Mit diesen Worten und einem kräftigen Schlag seiner gewaltigen, schwarzen Schwingen beförderte er sich in die Luft und schoss der Öffnung aus Licht über ihm entgegen, Ghilan dicht hinter ihm.


Der neue Automat

Gähnend lehnte sich Edward Wales, von fast allen im Büro nur Eddie genannt, auf seinem Bürostuhl zurück. Sein Blick schweifte etwas lustlos über sein kleines Reich, den schmucklosen und tristen Bürowürfel aus grau angestrichenem Rigips und Plastik. Hier drin stand sein Schreibtisch, der Stuhl auf dem er sich nun gelangweilt um sich selbst drehte, sein Computer sowie ein paar Aktenschränke und Regale. Unangenehm eng war es zwar nicht unbedingt, aber Eddie hatte schon lange den Verdacht das sein Arbeitgeber damit wohl an der Grenze, von dem was Angestellten zuzumuten war, rangierte. Die Wände um ihn herum waren mit allerhand Notizen, Postern und Hinweisen zum Verhalten während der Arbeitszeit beklebt, was die zuweilen deprimierende Grundstimmung des Würfels aber auch nicht unbedingt anhob.

Heute war einer dieser Tage, in denen zwar nicht so viel zu tun war, dass es Eddie stresste aber eben auch nicht so viel, dass keine Langeweile aufkam. Natürlich war Versicherungsvertreter als Kind nie sein Traumberuf gewesen, aber er machte ihn im Grunde doch gerne. Seit sechs Jahren arbeitete Edward Wales nun schon für Praesidium, eine große Versicherungsfirma mit zahlreichen Niederlassungen im Land, darunter viele Callcenter wie das in dem er seine gut acht Stunden pro Tag verbrachte. Die Tätigkeit war leicht zu ertragen und das Arbeitspensum gut zu bewältigen. Über die Bezahlung konnte Eddie nicht meckern und so war er einigermaßen zufrieden mit seiner Stelle, wenn nicht gerade, wie heute tote Hose an den Leitungen herrschte.

Er warf einen Blick auf die Uhr seines Desktops. Immerhin schon fast 12 und damit Zeit für die Mittagspause. Etwas aufgeheitert stellte er fest das Carl und Becca dieselbe Schicht wie er hatten und demnach mit ihm zusammen Pause. Die insgesamt 13 von Praesidium beschäftigten und auf dieser gemieteten Etage eines generischen Bürogebäudes tätigen Angestellten, waren immer in zwei Schichten aufgeteilt, um zu jeder Zeit bemannte Telefone zu gewährleisten. Davon ausgenommen war die Leiterin des Büros welche sich aber meist an die Zeiten der Frühschicht orientierte. Von all seinen Mitarbeitern waren Carl Gates und Rebecca Norton die Personen, welche für Eddie wohl am nächsten an so etwas wie Freunde herankamen.

Auch wenn er noch fünf Minuten gehabt hätte, in denen er stumpf auf seinen Bildschirm hätte, starren müssen oder abwarten sollen, ob der Telefonhörer neben seiner Tastatur doch noch zum Leben erwachte, stellte er sich im Büronetzwerk auf Pause und erhob sich stöhnend von seinem Stuhl. Nach kurzem Dehnen und Strecken, steckte er den Kopf aus seinem Bürowürfel und schaute nach links und rechts. Keiner seiner Mitarbeiter war zu sehen.

Neben den 12 nebeneinander aufgebauten Kabinen mit Rechnern und Schreibtischen gab es noch die obligatorischen Herren- und Damentoiletten, den Aufzug, die Tür zur Treppe, den kleinen Pausenraum und das verglaste Büro der Herrin dieses kleinen Reichs in Stockwerk 18. Darüber hinaus war der ganze große Raum so leer und schmucklos, wie man es sich nur vorstellen konnte. Fenster ohne Vorhänge, eine Handvoll Stühle und Tische und eine traurige Palme neben dem Klo welche regelmäßig vergessen wurde zu gießen. Eddie störte sich nicht daran, es war ihm völlig egal wie Praesidium seine Büros gestaltete, in dem Würfel war er ohnehin jeder Sicht darauf oder durch die Fenster nach draußen, beraubt.

Schließlich trat er aus seinem Arbeitsplatz heraus und ging möglichst zügig an der Glasfront von Esther Woodworth, seiner Chefin und Bereichsleiterin, vorbei.

„Sie hätten eigentlich noch fünf Minuten gehabt, Wales.“, kam es kühl aus der offenen Glastür.

Eddie erstarrte mit den Händen in den Hosentaschen und drehte sich mit einem schiefen Grinsen langsam zu dem abgetrennten Büro.

„Ja, tut mir leid aber sie haben doch gesehen das wieder überhaupt nichts los war. Die Firma wird daran schon nicht bankrottgehen.“

Über die Kante des Bildschirms, welcher auf dem, im Gegensatz zu Eddies geradezu noblen, Schreibtisch stand, konnte er die dunkelblonden Haare seiner Chefin erkennen und darunter ihre eisblauen Augen. Sie funkelten ihn etwas missbilligend an aber der Blick senkte sich nach ein paar Sekunden wieder.

Erst vernahm er ein leises Grummeln und dann: „Von mir aus aber lassen wir das nicht wieder zur Gewohnheit werden, ja?“

Esther Woodworth war zwar eine ungeheuer pedantische und auf den ersten Blick kratzbürstig erscheinende Frau aber gleichzeitig auch eine Person die einem so gut wie alles durchgehen ließ, solange man nur freundlich blieb. Sie war ganz groß im Feststellen von Mängeln und Fehlern ihrer Angestellten führte aber nicht gerade ein straffes Regiment, wenn es darum ging etwas dagegen zu unternehmen. Besonders Eddie hatte oft das Gefühl, das er sich bei ihr so einiges erlauben konnte. Allerdings versuchte er auch nie es zu sehr darauf ankommen zu lassen, da er wusste das Esther ganz schön explodieren konnte, wenn es unumgänglich war. Unter dem Strich konnte man mit der 37-jährigen Blondine, welche für eine etwas reifere Frau immer noch grandios aussah, über alles reden und jedes Problem lösen. Vermutlich aufgrund dieser Haltung, die etwas mitarbeiterfreundlicher war als es Praesidium gerne sah, war Esther irgendwann auf dieser mittleren Stufe der Karriereleiter stecken geblieben. Damit schien sie aber einigermaßen zufrieden zu sein.

„Danke, ich mach ihnen schonmal einen Kaffee.“, sagte Eddie und ging weiter in Richtung Pausenraum.

„Danke schön.“, kam es nach einem kurzen Moment aber immerhin etwas sanfter aus dem gläsernen Büro.

Wie er es vermutet hatte, traf Eddie in dem kleinen Räumchen mit Kühlschrank, einigen Regalen und Schränken sowie einem großen Holztisch auf Carl und Becca. Die beiden mussten von ihren Würfeln aus nicht an Esthers Büro vorbei und hatten sich nach der verfrühten Pause unbehelligt hierher schleichen können. Das Tagesgeschäft lief zwar zur Zufriedenheit der Führungsetage, aber man konnte nicht sagen das sich irgendwer, weder Bereichsleiterin noch Angestellte, hier kaputt schufteten.

Rebecca Norton war eine sehr kleine, etwas molligere Blondine mit süßer Stubsnase. Lächelnd winkte sie Eddie zu, während sie den Mund voll hatte mit dem mitgebrachten Caesar‘s Salad vor sich. Tatsächlich fand er sie überaus süß, aber mehr als Freundschaft hatte sich nie ergeben. Nichtsdestotrotz erwischte Eddie sich regelmäßig dabei wie er auf die ordentlichen Rundungen, unter Beccas, meist weiten und kaschierenden, Klamotten starrte.

„Na was geht? Auch nichts los bei dir heute?“, fragte Carl Gates, welcher mit 40 Jahren, davon 21 bei Praesidium, der dienstälteste Angestellte im Büro war, und öffnete seine Tupperdose mit Reis und Hähnchen. Carl war gut einen Kopf kleiner als Eddie und seine schwarzen Haare neigten sich bereits zur Glatze, aber ansonsten war er top in Schuss und achtete sehr auf seinen Körper. Täglich führte in nach Feierabend sein Weg ins Fitnessstudio.

Eddie zuckte mit den Schultern und ging zum Kühlschrank.
„Du kennst das doch. Heute war die meiste Zeit gar nichts. Ich hatte vorhin noch so eine alte Lady dran die wissen wollte, ob sie auch Versicherungsschutz hat, wenn sie das Auto ihres Mannes fährt. Wäre vielleicht so gewesen, aber es stellte sich heraus, ihr Kerl war schon seit drei Jahren tot. Völlig verkalkt die Alte.“

Carl gluckste nur leicht belustigt, während Becca tatsächlich lachen musste.

„Was ist denn das für eine Scheiße? Wo ist denn mein Essen?“, stellte Eddie die Frage mehr zu sich selbst als zu seinen Kollegen und schob immer energischer abgelaufene Joghurtbecher und scheinbar schon zu Zeiten Jesus Christus dort vergessenes Obst hin und her.

Dann fiel es ihm wieder ein und er ließ geknickt die Schultern hängen.

„Fuck, ich hatte ganz vergessen das ich heute Morgen nicht daran gedacht hab was mitzubringen.“

Sofort sprang ihm Becca zur Seite und bot an: „Ich könnte dir was abgeben, Eddie.“

Lächelnd schüttelte er den Kopf.

„Ach Quatsch alles gut, ich werde schon nicht verhungern.“ Ein letzter Blick in den Kühlschrank und dann schlug er die Tür wieder zu.

„Alles da drin ist Mist oder gehört jemand anderem. Na ja, Pech gehabt.“

Nachdem er sich an der altersschwachen Kaffeemaschine eine Tasse für sich und Esther fertig gemacht hatte setzte Eddie sich zu seinen Kollegen und begann etwas mürrisch auf seinem Smartphone zu tippen.

„Ich sage ja schon ewig das wir irgendwie ein Essensangebot brauchen, wenn es schon keine Kantine hier gibt. Irgendein Cateringservice, der uns jeden Tag was vorbeibringt.“, sagte Becca und pikste mit ihrer Gabel die in Dressing ertränkten Hähnchenstreifen auf, welche sie sich für den Schluss aufgehoben hatte.

„Eben für genau solche Fälle.“

Carl schnaubte verächtlich und erwiderte: „Für sowas würde Praesidium niemals zahlen, nicht in tausend Jahren. So gut kenne ich den Laden inzwischen.“

Becca runzelte die Stirn, während sie mit süßen, vollen Backen kaute.

„Dann hätten sie wenigstens unseren Snackautomaten mal reparieren lassen können. Der ist schon eine Ewigkeit im Arsch.“, antwortete sie und wies mit ihrer Gabel voll mit Hähnchen auf den besagten, leeren Glaskasten mit dem Defekt-Schild in der Ecke des Raums.

„Witzig, dass sie das gerade jetzt sagen.“, kam es von Esther Woodworth die in diesem Moment den Pausenraum betrat. Ihre blonden Locken fielen locker über ihre Schultern welche in einem eng geschnittenen, schwarzen Kostüm mit einem dazu passenden Rock steckten. Sie hatte eine einwandfreie Figur und recht üppige Brüste. Beide Attribute plus den knackigen Hintern musterte Eddie gerne, aber niemals hätte er es gewagt etwas in diese Richtung zu versuchen, sogar noch weniger als bei Becca.

Esther nahm sich den für sie gemachten Kaffee und deutete mit einem manikürten, rot lackierten Finger aus der Tür des Pausenraums durch die sie gerade gekommen war, in Richtung Ausgang des Büros. Genüsslich schlürfte sie das schwarze Gebräu.

„Praesidium vergisst seine Mitarbeiter doch nicht, aber ich habe heute Morgen erst das Memo bekommen.“, fügte Esther hinzu, als sie die Tasse wieder absetzte. Eddie ließ sein Handy sinken und drehte sich auf seinem Stuhl herum. Neugierig lehnten sich Becca und Carl auf ihren Sitzen nach außen, um links und rechts an ihrem Kollegen verbeischauen zu können.

Ein Mann in schwarzem Overall und schwarzer Mütze zog gerade mit einer Sackkarre einen großen, purpurfarbenen Kasten die letzte Stufe zum Büro hoch. Der Kerl schien etwas zu hinken und wirkte zwar sehr kräftig und gut gebaut aber irgendwie auch leicht gekrümmt. Umständlich stellte er den neuen Automaten an einer Wand ab und begann scheinbar nach einer Steckdose zu suchen. Das Ding war weitaus größer als der defekte im Pausenraum und hätte vermutlich überhaupt nicht mehr hier hineingepasst.

„Ich kann wohl hellsehen.“, sagte Becca stolz und Carl antwortete: „Ich komm später drauf zurück, wenn sie die Lottozahlen ziehen.“

„Huh, echt lustiger Zufall, aber von mir aus gerne.“, sagte Eddie und sein Magen stimmte ihm knurrend zu.

Schließlich kam der Lieferant mit seinem leichten Hinken auf den Pausenraum zu und zog ein kleines Smart Tablet aus einer der großen Taschen seines Overalls. Als er näherkam, konnte Eddie mehr Details von ihm erkennen. Die Mütze saß tief in sein Gesicht gezogen und darunter schien sich eine Glatze zu befinden. Sein Gesicht sah unrein und rau aus, dazu von etwas übersäht, was den Narben von extrem starker Akne ähnelte. Alles in allem kein sehr hübscher Kerl. Dafür war er allerdings wirklich ziemlich groß und breitschultrig. Was Eddie ebenfalls sofort bemerkte, war der Geruch nach Verbranntem als der Lieferant den Pausenraum betrat. Etwas das ihn an schmirgelnde Elektrik erinnerte.

Mit einem Grinsen aus schiefen Zähnen blickte der Kerl in die Runde und sagte: „Wo finde ich denn bitte eine Miss Woodworth?“

Auch seine Stimme hatte einen merkwürdigen Klang fand Eddie. Irgendwie verlebt und rau. Alles in allem keine sehr sympathische Erscheinung, aber was kümmerte es ihn, er wandte sich wieder seinem Handy zu.

„Hier, sie haben sie gefunden. Damit unterschreiben?“, antwortete Esther knapp und deutete auf das Tablet.

„Wenn sie so freundlich wären, Ma‘am.“

Der Lieferant hielt ihr das Gerät hin und sie fuhr mit dem Zeigefinger über das Display. Ein leises Knacken war zu hören, wie von einer statischen Entladung.

„Autsch!“, kam es von Esther und sie schüttelte genervt ihre rechte Hand. Schnell verstaute der Lieferant das Tablet wieder in der Tasche und sagt nach wie vor schief grinsend: „Tut mir leid, das passiert schonmal. Liegt vielleicht an dem Teppich hier auf der Etage.“

Eddie blickte wieder auf und bemerkte nun den Schriftzug der rot leuchtend auf den Overall des Mannes geprägt war. Er hätte schwören können das der vorhin noch nicht da gewesen war, aber musste er wohl. Devil’s Delight stand dort in geschwungenen Lettern.

„Ab wann können wir das Ding benutzen?“, fragte er den Lieferanten.

„Hungrig, was?“, vermutete dieser, ohne Unterlass grinsend. „Sie können ihn theoretisch sofort benutzen, aber es ist leider noch nichts drin an Ware aber einer meiner Mitarbeiter kommt später noch vorbei, um ihn zu befüllen, keine Sorge.“

„Ah ha, danke.“, gab Eddie etwas enttäuscht zurück und hoffte sehr das es nicht allzu lange dauern würde, er war tatsächlich ziemlich hungrig.

„Also dann, schönen Tag noch.“, sagte der Devil’s Delight Angestellte und ging aus dem Pausenraum hinaus und mit ihm zum Glück auch der unangenehme Geruch. Eddie hätte schwören können das der Typ nun etwas weniger humpelte als zuvor.


Kapitel 2: Die erste Ware

„Vielen Dank, und einen schönen Tag wünsche ich ihnen.“, sagte Eddie und ließ den Telefonhörer auf dem Apparat auf seinem Schreibtisch einrasten. „Blöde Schlampe.“, fügte er anschließend noch hinzu. Der Tag war weiter so verlaufen wie er begonnen hatte, also nicht besonders spektakulär. Inzwischen war er auch etwas grummelig geworden, um nicht zu sagen das er eine Scheißlaune hatte. Sein Magen knurrte und nervte ihn während Eddie belanglose Listen und Tabellen auf seinem Desktop durchging.

„Hey, alles ok bei dir?“, fragte eine weibliche Stimme hinter ihm. Als er sich umwandte, versuchte Eddie eine etwas verträglichere Mine aufzusetzen da niemand an seinem Hungerproblem Schuld hatte außer er selbst und seiner Vergesslichkeit. Im Eingang zu seinem bescheidenen Bürowürfel stand eine junge Frau in kurzem Schottenrock, hohen Stiefeln und einer weißen Bluse. Sie stemmte eine Hand in ihre Seite und sah Eddie lächelnd mit den grünen Augen unter ihrem knallroten Haarschopf an.

„Hey, Sara. Nein alles ok eigentlich. Ich hatte heute noch überhaupt nichts zu essen und das reizt mich einfach etwas.“ Eddie streckte sich und gähnte bevor er hinzufügte: „Na ja immerhin ist der Tag schon fast geschafft.“

Die kleine und erst 19 Jahre alte Sara Tubbing war das jüngste Mitglied der Belegschaft des Büros. Eddie mochte den süßen, kleinen Rotschopf und es war eine angenehme Abwechslung gewesen sie vor einigen Monaten hier einzuarbeiten. Sie war eine wirklich hübsche, junge Frau deren strahlende Augen einen wundervollen Kontrast zu ihrer blassen Haut und dem Rotschopf darstellten. Wie um das Gesagte zu unterstreichen, meldete sich Eddies Magen erneut.

„Ach sowas blödes. Ich war in der Mittagspause kurz mit dem Fahrrad weg. Hätte ich das gewusst hätte ich dir was mitgebracht.“ Sara wohnte in der Innenstadt, nicht weit weg von dem Bürogebäude und fuhr jeden Tag mit ihrem Rad hin und zurück. Eddie war sich zwar nicht ganz sicher, aber er glaubte das sie noch nicht einmal einen Führerschein besaß. Selbst bei dem schlimmsten Wetter und klirrender Kälte, hatte sie nie etwas davon abhalten können in die Pedale zu treten.

Eddie winkte ab und schüttelte den Kopf.

„Ach ist doch halb so wild. Ich hatte mich aber vorhin noch gefreut, weil ausgerechnet heute haben wir diesen neuen Snackautomaten bekommen. Aber leider hat bis jetzt noch keiner was reingefüllt.“

Sara lehnte sich im Stehen etwas zurück und schaute hinter der Wand des Bürowürfels vorbei in Richtung des neuen Automaten.

„Ja, das Ding ist mir auch schon aufgefallen. Kam das heute erst?“

„Wurde von einem richtig schrägen Typ geliefert. Sah komisch aus und hat irgendwie gestunken der Kerl aber macht ja nichts weiter. Praesidium hat ihn gesponsert und uns zur Verfügung gestellt. Esther hat unterschrieben aber sogar die hat heute Morgen erst die Nachricht erhalten das das Teil kommt.“

Eddie wunderte sich wie er selbst so ausführlich von einer solchen Belanglosigkeit berichtete aber in einem solchen Büro geschah nicht oft etwas Außergewöhnliches und man musste stehts schauen, wie man die Zeit mit den Kollegen am besten totschlug.

„Mmh, verstehe.“, sagte Sara und blickte dann wieder Eddie an. „Wie auch immer ich wollte eigentlich nur fragen, ob ich mir deinen Locher leihen kann, meiner ist kaputt.“

Eddie lachte und reichte ihr das Büroutensil. „Na wenn es weiter nichts ist.“

Sara nahm den Locher in die Hand und bedankte sich. Mit flatterndem Rocksaum drehte sie sich um und ging zurück zu ihrem eigenen Bürowürfel welcher direkt neben Eddies lag. Dieser sah dem wohlgeformten Hintern im Rock nach, bis er außer Sicht war. Gerade als er sich wieder herumdrehen wollte, um Arbeit zu erledigen die weder wichtig noch tatsächlich Arbeit war, steckte die junge Frau nochmal ihren Rotschopf durch die Öffnung seines Mini-Büros.

„Ich glaube du hast Glück, da kam gerade jemand der was an dem Automaten macht.“

Sarahs Kopf zog sich wieder zurück und Eddie erhob sich neugierig, um selber nachzuschauen. Tatsächlich machte sich gerade eine Frau mit einem identischen Overall wie ihn der Lieferant zuvor getragen hatte, an der neuen Maschine zu schaffen. Eddie sah zierliche Schultern, einen blonden Zopf, der unter der schwarzen Mütze heraushing und der Frau bis zum Steiß reichte, sowie einen darunter liegenden Hintern welcher sogar noch etwas ansprechender aussah als die Backen von Sarah oder Becca. Die Bügel einer schlanken Brille waren auf ihren Ohren zu erkennen. Eine weitere Besonderheit, welche ihm sogar auf diese Entfernung auffiel, war, dass die Haut der linken Wange der Frau dunkler zu sein schien als der Rest. Vielleicht eine Art Feuermal oder etwas in der Art. Da er auch nur ein Mann war, sah Eddie noch einige Augenblicke dem schönen Po und seiner Besitzerin beim Hantieren zu und zog sich dann wieder in seinen Würfel zurück. Er würde warten bis sie fertig war und dann in aller Ruhe als allererster den neuen Automaten inspizieren und sich endlich etwas zu beißen holen.

Somit verging wieder etwas Zeit welche Edward Wales von seinem nicht allzu Wohlverdienten aber stark ersehnten Feierabend trennten. Irgendwann rollte er mit seinem Bürostuhl zur Öffnung seiner kleinen Kabine und lugte hinaus in Richtung des neuen Automaten. Niemand war mehr dort zu sehen. Na, dann wollen wir unser Glück versuchen, dachte sich Eddie, erhob sich und trottete mit den Händen in den Taschen los.

„Willkommen bei Praesidium.“, begrüßte er den neuesten, mechanischen Mitarbeiter auf dieser Etage, als er vor dem Kasten stand. Es war ein schönes, und scheinbar sehr modernes Gerät mit einem digitalen Display, welches allerdings nichts anzeigte. Das Gehäuse aus Metall und Plastik war in einem schönen Purpur mit roten und orangenen Elementen mit dem großen Schriftzug: Devil’s Delight.

Eddies Laune sank allerdings noch weiter als er sah, das sämtliche Ebenen des Automaten leer waren, nicht ein winziges Tütchen oder ein einsamer Lutscher befand sich hinter dem Glas. Im Grunde war es inzwischen auch fast egal, der Feierabend rückte immer näher und er würde schon nicht verhungern. Vielleicht sollte man noch einmal den Pausenraum nach einer herrenlosen Packung Kekse oder dergleichen durchstöbern. Was Eddie sich allerdings ernsthaft fragte, war, was zur Hölle hatte, die blonde Tussie vorhin hier eigentlich gemacht. Genervt seufzend wollte sich Eddie gerade wieder umdrehen als er ganz hinten in dem Kasten, auf Augenhöhe, etwas leuchten sah. Er trat näher an den Kasten heran und spähte in die Maschine hinein. Dort, am hinteren Ende der Plastikspirale, welche die Snacks nach vorne befördern und in die Klappe zum Reingreifen fallen lassen sollte, befand sich ein einsamer Schokoriegel. Eddie hatte noch nie so einen, wie diesen gesehen aber anhand der Tatsache das er in einer ebenfalls purpurnen Verpackung steckte und den Aufdruck Devil’s Delight trug, ging er einfach davon aus das es eine Eigenmarke der Automatenfirma war. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Hatte die blonde Frau mit dem Zopf nur einen verdammten Schokoriegel in ihrer Hosentasche mitgebracht? Einfach lächerlich. Eddie trat wieder einen Schritt zurück und blickte an dem fabrikneu glänzenden Kasten auf und ab. Nirgends waren Schilder mit Preisen oder Beschreibungen der Waren angebracht und das Display war nach wie vor dunkel. Als er einen Schlitz für Münzen erblickte zog er sein Portemonnaie dachte sich aber dabei, was für ein Schwachsinn es war, nur einen einzigen verdammten Schokoriegel in den Automaten zu tun, wenn man diesen irgendwo aufstellte.

„Wie viel Geld soll ich denn überhaupt in das Ding reinschmeißen? Oder ist das Teil überhaupt an?“ Immerhin brannte das Licht im Inneren des Geräts.

Er warf probeweise ein 25 Cent Stück in den Schlitz und zu seiner Überraschung erwachte der Automat summend zum Leben und die Spirale mit dem einzigen vorhandenen Snack bewegte sich. Langsam schob sich der Schokoriegel nach vorne, kippte schließlich nach vorne und fiel herunter. Eddie steckte die Hand in die Klappe des Automaten und zog die Süßigkeit in purpurner Verpackung heraus.

„Wow, was habe ich für ein Glück nicht zu verhungern. Auf dieses reichhaltige Mal zu warten, da hat sich der Scheißtag doch gelohnt.“, sagte er sarkastisch zu sich selbst als er den Riegel begutachtete. Vorhin hatte er noch geglaubt, als sich die Süßigkeit noch in ihrem Gefängnis aus Plastik und Glas befunden hatte, das das Ding irgendwie geleuchtet oder geschimmert hätte, aber es war natürlich ein Irrtum gewesen. Kopfschüttelnd riss er die Packung auf und biss hinein. Seine Augen wurden groß und während Eddie kaute blickte er anerkennend auf den Riegel in seinen Händen. Dieses Ding war erstaunlich lecker, um nicht zu sagen köstlich. Die Schokolade hatte einen hervorragenden Schmelz, dem man solch einem Industrieprodukt niemals zugetraut hätte. Dazu war er mit einer weichen, weißen, sehr sahnigen Creme sowie einer Art Fruchtgelee mit Kirschgeschmack gefüllt. Es traf zu einhundert Prozent den Geschmack des Angestellten.

Gierig schob er sich den Rest des Devil’s Delight-Riegel in den Mund und kaute zufrieden. Natürlich war das nichts, was seinen Hunger wirklich gestillt hätte, aber Eddie war doch überrascht, wie gut es geschmeckt hatte und wie erleichtert er sich nun fühlte. Die Verpackung landete ordnungsgemäß in dem Mülleimer neben dem Ausgang und nach einem letzten prüfenden Blick in jedes Fach des Automaten ob nicht doch etwas anderes darin versteckt war, kehrte Eddie in seine Bürokabine zurück. Die Überraschung über den wundervollen Geschmack dieser eigentlich so simplen Süßigkeit ließ ihn nicht mehr los als er wieder auf seinem Stuhl saß und Zahlen von einer Datei und Tabelle in eine andere verschob.

So endete sein Tag und wie alle anderen der früheren Schicht eilte Eddie aus dem Gebäude heraus und zu seinem Auto, welches auf dem Parkplatz bereits auf seinen Besitzer wartete. Zuvor ließ er es sich nicht nehmen, vor dem Verlassen des Büros nochmal einen Blick in den leider nach wie vor leeren Automaten zu werfen. Dabei leckte sich Eddie ganz unterbewusst über die Lippen. Nachdem er sich auf dem Parkplatz von Becca und Carl verabschiedet hatte, war er zu seiner kleinen Singlewohnung gefahren, welche nur ein paar Kilometer entfernt lag. Ausziehen, Duschen, endlich etwas richtiges Essen und Eddie war verdammt hungrig und anschließend ein Feierabendbier und etwas in die Glotze starren vor dem Schlafengehen.

Der nächste Tag begann für Eddie wie eigentlich jeder Tag der Arbeitswoche außer das er sich heute ein besonders üppiges Frühstück zubereitete. Speck und Rührei, dazu reichlich Toast und im Anschluss zwei Muffins. Er fühlte sich wirklich ziemlich hungrig aber dachte sich nichts weiter dabei. Auch gelang es Eddie, was er mit einem übertriebenen, Ha Ha, heute nicht, quittierte, sich an diesem Tag tatsächlich etwas zum Mittagessen mitzunehmen. Eine große Tupperschüssel mit Pasta, um genau zu sein. Allerdings hoffte er innerlich schon darauf das man endlich den Devil’s Delight-Automaten aufgefüllt hatte. Dieser Schokoriegel, welchen er zuvor noch nirgends anders als am gestrigen Tag gesehen hatte, war wirklich unverschämt lecker gewesen.

Eddie bog mit seinem Wagen genau dann auf den Parkplatz des Bürogebäudes ein als Becca und Marion da Silva aus ihren eigenen Autos stiegen. Letztere war eine recht füllige, freundliche Latina, Anfang 30 und die letzte im Bunde der frühen Schicht im Büro. Sie trug einen Strickpullover und eine recht enganliegende Leggins, welche ihren ausladenden Hintern schön in Szene setzte. Bei der Oberweite hatte die Natur es mit Marions südlichen Genen aber noch besser gemeint und zwei mächtige Brüste beulten ihr Oberteil ziemlich aus. Nach einer kurzen Begrüßung gingen alle drei hinein. Dabei nahmen sie einen der Aufzüge. Eddie hätten die Treppen wohl nicht gestört, wobei der 18 Stock auch für ihn schon ziemlich sportlich war, allerdings wäre es für seine beiden molligeren Begleitungen völlig undenkbar gewesen all diese Stufen zu bewältigen.

Endlich an seinem Arbeitsplatz angekommen ging Eddie, ohne groß darüber nachzudenken direkt zu dem brandneuen Automaten. Erfreut stellte er fest das diesmal mehrere der Schokoriegel die Reihen der Maschine füllten. Ebenfalls war nun das Display aktiv. Scheinbar konnte man dort auswählen welche Snacks man mochte. Im Grunde ziemlich logisch, aber Eddie begriff nicht so ganz, warum das Teil gestern aus gewesen war und heute eingeschaltet obwohl in beiden Fällen nur eine Sorte Süßigkeiten verfügbar gewesen war. Im Grunde war es aber auch völlig irrelevant und er zog das Portemonnaie aus seiner Hosentasche.

„Morgen. Das brauchst du nicht mehr.“, nuschelte eine Frauenstimme mit vollem Mund hinter Eddie und er wandte sich um. Hinter ihm stand Sara Tubbing, die kleine Auszubildende der Niederlassung von Praesidium. Genau wie am vergangenen Tag trug sie Bluse und Rock, nur diesmal in anderen Farben. In ihrer Hand hielt sie einen angebissenen Devil’s Delight Schokoriegel und kaute mit sehr vollen Backen. Saras niedlicher Mund war leicht mit Schokolade verschmiert, was Eddie ziemlich süß fand.

„Selber Morgen. Wieso brauch ich kein Geld, um mir da was zu holen?“, fragte er etwas verwirrt, aber auch belustigt. „Verschenken die ihren Süßkram?“

Sarah schüttelte den Kopf und schob sich den Rest des Riegels in den noch fast vollen Mund. Dabei bemerkte Eddie wie sie genießend ihre Augen schloss. Danach kaute die junge Frau eine Weile bevor sie antwortete: „Ich habe es heute Morgen schon in unseren internen Mails gelesen. Die Firma von den Automaten hat eine Vereinbarung mit Praesidium abgeschlossen. Alle Angestellten haben freien Zugang dazu und können sich frei bedienen.“

Eddie runzelte die Stirn und blickte wieder zu dem Automaten. „Wow, das hätte man uns auch sofort sagen können. Waren nur ein paar Cent gestern, aber dann bin ich wohl der einzige Idiot der überhaupt Geld in das Ding gesteckt hat.“

„Du wirst es schon überleben, Großer.“, bekam er von Sara, gespielt traurig, als Antwort. Bevor die junge Frau wieder zu ihrem Arbeitsplatz ging, glaubte Eddie zu erkennen das die hellblaue Bluse der Auszubildenden ziemlich um deren Bauch spannte. Er tat es als Einbildung ab und verschwendete keinen Gedanken mehr daran. Viel wichtiger war dieser Automat vor ihm mit seinen köstlichen Schätzen im Inneren. Eddie tippte etwas auf dem Display herum und fünf Schokoriegel fielen nach und nach in die Ausgabeklappe. Ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen, wenn er an die vollmundige Schokolade dachte. Dieser Tag würde fantastisch werden, oder zumindest besser als der letzte und diese kleinen Kalorienbomben würden ihn noch versüßen.

Einen der Riegel aß Eddie noch im Gehen, während er die übrigen auf dem Schreibtisch seiner Bürokabine deponierte. Anschließend betrat er gut gelaunt den Pausenraum und machte sich einen Kaffee. Als er die Süßigkeit verzehrt hatte, warf er die Plastikverpackung in den Mülleimer und bemerkte überrascht das in diesem bereits etliche davon lagen. Dieses Zeug schien allen im Büro wirklich gut zu gefallen, aber das war auch kein Wunder so wie sie schmeckten und zudem waren sie ja praktisch kostenlos. Gut gelaunt und mit dampfender Kaffeetasse machte sich Eddie auf den Rückweg zu seinem Arbeitsplatz. Bevor er in seine Kabine einbog, sah er noch wie Becca und Carl vor dem Automaten standen und Anstalten machten sich ebenfalls Schokoriegel zu nehmen.

Die vier übrigen Schokoriegel, welche sich Eddie eigentlich über den Tag verteilt, hatte genehmigen wollen, waren schon innerhalb der ersten Stunde seines Arbeitstages vernichtet. Während Eddie also die ersten Anrufe annahm und an seinem PC tippte, begann sein Magen wieder zu knurren. Nach seinem ausgiebigen Frühstück und fünf Schokoriegeln, hätte ihn das eigentlich wundern sollen aber der Angestellte dachte nicht weiter darüber nach. Stattdessen holte er die Packung mit Pasta aus seinem Rucksack hervor und begann sie während er auf den Bildschirm starrte in sich hineinzuschaufeln. Im Grunde war essen in den Kabinen nicht gestattet und auch Snacks wie die Devil’s Delight Riegel allenfalls eine Grauzone aber in diesem Moment war Eddie nichts egaler, er hatte einfach nur Hunger.

Zufrieden und ziemlich voll, mit einer Hand auf dem sich hervorwölbenden Bauch ging Eddie weiter seiner Arbeit nach, nachdem die Packung geleert war. Dabei bemerkte er flüchtig, wie Sara ihre Kabine direkt neben seiner mehrfach verließ und wieder zurückkehrte. Für gewöhnlich bemerkte man sie den ganzen Tag über gar nicht außer sie hatte eine Frage zu einem speziellen Arbeitsvorgang, den sie noch nicht ganz verstand oder dergleichen. Dabei fiel Eddie ein das die junge Frau ja noch seinen Locher von gestern hatte. Mit einem Seufzen der Völle erhob er sich von seinem Stuhl und verließ sein kleines Reich aus Plastik und Pressspan. Völlig unterbewusst wanderte der Blick des Angestellten als erstes zu dem neuen Automaten. Chad Harklay und Kyle Robinson, zwei seiner Kollegen im Büro welche in der späteren Schicht eingeteilt waren, standen gerade vor dem Gerät und einer der beiden steckte seine Hand in die Ausgabeklappe. An die beiden heran trat Marion, mit ihren massigen, wogenden Brüsten und dem lockigen, schwarzen Haar. Die Latina mit den überproportionierten Glocken aß gerade eines der Sandwiches, welche sie sich gerne für die Mittagspause mitbrachte. Wollte sie sich auch noch einen Snack vom Automaten holen? Schade, da wird schnell nichts mehr da sein, dachte sich Eddie und ging zu dem Eingang von Saras Bürowürfel.

Dort saß die junge Frau, zurückgelehnt auf ihrem Bürostuhl und hielt sich den Bauch. Dieser war groß und prall aufgedunsen. Als große Kugel presste er sich gegen das arme Oberteil der jungen Frau. Auf Saras Schreibtisch lagen zahlreiche Schokoriegelpackungen, einige von Devil’s Delight aber auch viele von anderen gängigeren Marken. Dazu mehrere Chipstüten, leere Dosen und eine leere Schachtel mit Donuts. Zusätzlich quoll Sarahs Mülleimer geradezu über mit Verpackungen, hauptsächlich von Riegeln aus dem neuen Automaten. Eddie starrte die junge Auszubildende an aber so komisch dieses Bild von dem überfüllten Wanst, welcher sichtlich die Bluse strapazierte, auch hätte sein müssen, so wenig kümmerte es ihn tatsächlich. Zuerst wunderte ihn das etwas aber auch dieses Gefühl verschwand schnell wieder aus seinem Kopf. Sara hatte einfach ziemlichen Hunger heute, warum nicht?

„Hey, ich wollte mir nur kurz meinen Locher zurückholen. Warst du dir im Lager im Keller einen neuen holen?“

Sara schien wie in einer Art, vom Überfressen ausgelösten, Trance gewesen zu sein und schreckte hoch. Sofort setzte sie sich wieder gerade hin und die kleinen Hände flogen von ihrem Bauch zurück an den vollgemüllten Schreibtisch. Durch das plötzliche Zusammenpressen ihres überdehnten Magens entfuhr ihr ein unterdrückter Rülpser. Ihre Wangen wurden etwas rot, als sie fahrig versuchte etwas Ordnung zwischen den Überresten ihrer Fresserei zu schaffen. Eddie wusste gar nicht was sie denn auf einmal hatte.
„Ja..äh…nimm nur. Hatte ich gestern vergessen. Was war im Keller?“, sagte sie leicht verwirrt.

„Ob du dir schon einen neuen, eigenen Locher aus unserem Bürobedarfslager im Keller genommen hast?“, wiederholte Eddie langsam und ruhig während er den sich stark vorschiebenden und beinahe den ersten Knopf an der Bluse sprengenden Bauch ansah.

Sara blickte ihn an und obwohl ihr Gesicht leicht gerötet war, schien sie sich wieder gefangen zu haben. Scheinbar unterbewusst begann sie damit sich ihren prall vollen Bauch mit einer Hand zu massieren und griff mit ihrer anderen nach den letzten paar Kartoffelchips, welche sich noch in einer der Tüten befanden.

„Nein, war ich noch nicht. Werde ich heute noch irgendwann machen.“

„Alles klar.“, sagte Eddie bloß und ging zurück, nachdem er sich seinen Locher genommen hatte. Noch mit dem Büroartikel in der Hand trabte er auf den Devil’s Delight Automaten zu, von dem sich gerade drei andere seiner Mitarbeiter entfernten, die Hände voller lila verpackten Süßigkeiten. Als er vor dem Automaten stand, bemerkte er überrascht das entgegen seiner Vermutung, die Maschine von den Angestellten nicht geplündert worden war, sondern dass, wenn er sich nicht stark täuschte, sogar mehr Riegel als noch zuvor am Morgen enthalten waren. Auch glaubte Eddie kurz das violette Schimmern vom Vortag wiederzuerkennen. Er schüttelte den Kopf und vermutete das irgendein Lieferant, vielleicht wieder die heiße Trägerin des blonden Zopfes, den Automat nachgefüllt hatte. Das wäre zwar merkwürdig zügig gewesen, vor allem in Anbetracht der Tatsache das dafür gestern nur ein einziges der verdammt leckeren Dinger da gewesen war, aber wen kümmerte es. Nach wie vor gut gelaunt tippte Eddie auf dem Display herum und sah danach erwartungsvoll und mit wässrigem Mund zu, wie sich die Plastikspirale des Automaten drehte und nacheinander sieben der lila eingeschlagenen Köstlichkeiten herabfielen. Dabei rieb er sich, ohne es zu bemerken den nach wie vor sehr vollen und leicht herausstehenden Bauch. Hinter ihm kamen bereits zwei weitere Angestellte aus ihren Würfeln um sich hinter ihrem Kollegen an der neuen, Köstlichkeiten spendenden Wundermaschine anzustellen.


Kapitel 3: Angebot und Nachfrage

Stöhnend rieb sich Rebecca Norton mit den Händen über ihren straff gespannten Bauch. Die Bluse, welche sie heute trug, hatte die junge Blondine aufgeknöpft und ihr eigentlich weicher Speckbauch wölbte sich als große, harte Kugel nach vorne. Ihre Haut war hell aber von einigen roten Dehnstreifen geschmückt und Beccas kleine Hände massierten sanft den überfüllten Wanst. Zurückgelehnt und komplett überfressen saß die junge Angestellte auf dem Bürostuhl ihrer Kabine und hatte die Augen geschlossen. Stöhnend und ab und zu kleine Rülpser ausstoßend strich sie sich über die vollgestopfte Leibesmitte. Auf dem Schreibtisch vor ihr lag alles voll mit schmutzigen Tellern, Flaschen und leeren Verpackungen, letztere hauptsächlich von Süßigkeiten des Devil’s Delight Automaten.

Rebecca war immer schon eine recht mollige Frau gewesen, welche in ihrem Leben schon zahlreiche Diäten ausprobiert hatte. Niemals hatte irgendeine Art von Ernährungsplan dauerhaft bei ihr fruchten können, dafür aß sie einfach viel zu gerne und auch viel zu gerne Ungesundes und Süßes. Die letzten Vorsätze zum Abnehmen, welche sich Becca noch zu Beginn des Monats gesetzt hatte, waren rasch von dem neu aufgestellten Automaten ruiniert worden. Täglich gönnte sie sich, wie im Grunde auch jeder ihrer Mitarbeiter, etliche der köstlichen Riegel. Allerdings hatte die junge Frau festgestellt das es sie kein bisschen kümmerte und auch niemanden sonst im Büro. Jeder schien sich mit diesen Dingern regelrecht vollzustopfen und niemand wunderte sich über dieses Verhalten. Becca war es nur recht und im Gegensatz zu früher, als sie oft Gewissensbisse gehabt hatte, wenn sie sich einmal mehr zu viele Süßigkeiten gegönnt hatte, genoss sie nun einfach unbeschwert alles, was in ihrem süßen, kleinen Mund landete.

Fast zwei Wochen stand der Automat nun schon im Büro von Praesidium und für sämtliche Angestellten dort war er bereits zu einer festen Institution in ihrem Alltag geworden. Pausenlos gingen die Männer und Frauen in dem Büro mit Armen voller Schokoriegel zurück in ihre Bürowürfel, um sich dort ungeniert die Kalorienbomben in die Münder zu schieben. Auch war der Konsum jeglicher anderer Nahrung, egal zu welcher Tageszeit enorm gestiegen. Die Angestellten brachten sich immer mehr Softdrinks oder Fast Food mit zur Arbeit oder riesige Portionen selbst gekochten Essens oder Reste vom Vortag. Fast täglich fuhren Leute in der Mittagspause zu Restaurants, Supermärkten oder Fast-Food-Ketten und orderten gewaltige Bestellungen für die ganze Belegschaft. Der Hunger aller Personen im Büro schien immer weiter zu wachsen, aber niemand schien es richtig zu bemerken oder besser gesagt alle bemerkten es, aber es kümmerte einfach niemanden.

Heute hatte Kyle Robinson Geburtstag gehabt und vier komplette Torten für sich und seine Kollegen mitgebracht. Zwar waren es fertig gekaufte Produkte gewesen aber von einer guten Marke und ziemlich lecker. Becca allein hatte sich schon fast eine dreiviertel Torte in den knurrenden Magen gestopft, was aber scheinbar niemanden gewundert hatte. So saß sie nun vor ihrem Schreibtisch und massierte den gespannten Speck ihres Bauches. Schon vor der Ankunft im Büro hatte sie zu Hause ein ausgiebiges Frühstück genossen und sich dann in ihre ziemlich eng gewordene Bluse und die knappe Jeans gezwängt. Kurz hatte sich die junge Frau gewundert das es sie so gar nicht störte so zu fressen und offenkundig wieder zugenommen zu haben, aber dann hatte sie sogar diesen Gedanken wieder verworfen und sich noch einen von der Arbeit mitgebrachten Devil’s Delight Schokoriegel genehmigt. Als Becca dann im Büro angekommen war, hatte sie sogleich die mitgebrachten belegten Brötchen vom Bäcker verdrückt und anschließend noch ein halbes Dutzend der Schokoriegel, bevor sie sich mit Unmengen von sahniger Torte den Rest gegeben hatte.

Träge blickte Becca nun auf ihren Bildschirm und seufzte als sie sah das wieder neue Arbeit auf sie wartete. Wie gerne hätte sie jetzt ein Nickerchen gehalten und einfach verdaut, aber es nützte ja nichts. Stöhnend erhob sie sich aus ihrem Bürostuhl und legte ihre kleinen weichen Hände seitlich an ihren hervorstehenden Wanst. Zärtlich ließ sie ihre Finger über die gespannte, aber weiche Haut gleiten, während sie von oben auf die große Kugel herabschaute. Große, saftige, in einen zu eng gewordenen schwarzen BH gezwängte Brüste nahmen Becca das meiste der Sicht auf ihren Bauch. 115kg brachte sie nun schon auf die Waage, also 7 Kilo mehr, seit dieser komische Automat aufgestellt worden war. Eine ziemlich krasse Leistung wie Rebecca fand, aber es störte sie überhaupt nicht. Die Hände der jungen Frau wanderten von ihrem Bauch über ihre breiten Hüften und zu ihrem ausladenden Hintern. Deutlich merkte sie das ihr Po einiges der neuen Kilos abbekommen hatte und die arme Jeans deutlich strapazierte. Das Polster ihres Bürostuhls war schon ziemlich großflächig bedeckt. Becca wusste das sie wie eine Wurst in einer zu kleinen Pelle aussah und dass sich überall Rollen und Dellen abzeichneten, aber es kümmerte die Dicke kein bisschen. Mit einem Ächzen versuchte sie den Knopf der Jeans den sie während ihrer Völlerei hatte öffnen müssen wieder zu schließen, allerdings ohne Erfolg. Stattdessen schloss sie einfach die Knöpfe ihrer Bluse über ihren überquellenden Möpsen und dem aufgeblähten Wanst, was bereits ein kleines Wunder war, und kaschierte dann mit dem Oberteil die aufklaffende Hose. Leicht genervt bemerkte Becca das noch Schokolade an ihren Fingern geklebt hatte und sie nun einige Flecken auf ihre Bluse hatte, aber dagegen konnte sie jetzt auch nichts machen. Sie schnappte sich die große Plastikflasche Cola auf ihrem Schreibtisch und leerte sie komplett. Mit jedem pumpenden, gurgelnden Schluck spürte Becca wie ihr überdehnter Wanst noch weiter auseinander ging und sie liebte das Gefühl. Achtlos ließ sie die leere Flasche zu Boden fallen, während sie sich schwer atmend den hervorquellenden Bauch rieb. Die fette Blondine war komplett überfressen und sah aus wie im fünften Monat schwanger.

„Ahhh…das tat gut.“ Erschöpft und mit einem beachtlichen Rülpsen ließ sich die mehr als nur mollige Blondine zurück auf ihren Stuhl plumpsen.

Erledigt, aber glücklich tippte Becca anschließend mit einer Hand Ziffern in die Tabellen auf ihrem Bildschirm ein, während sie sich mit der anderen weiter den aufgedunsenen Bauch rieb. Ein ordentliches Muffin Top schob sich dabei über ihren Hosenbund, während ein gutes Stück ihres Höschens an ihrem fetten Hintern zu sehen war. Gut eine halbe Stunde „arbeitete“ Becca auf diese Weise bis sich ihr Magen langsam entspannte und zu ihrer eigenen Verwunderung bereits wieder anfing zu knurren. Zum wiederholten Mal stöhnend und sich den, zwar nach mehr verlangenden aber trotzdem noch recht prallen Bauch haltend, erhob sich die dicke Blondine von ihrem Platz und verließ ihre Kabine.

Mit einem ähnlich vollgestopften Bauch wie Becca saß Marion da Silva vor ihrem Rechner und tippte noch etwas engagierter als ihre Kollegin auf der Tastatur herum. Auch der Bauch der fülligen Latina war ordentlich mit Torte gefüllt aber dazu noch mit mehreren Portionen Frühstücksflocken, Pfannkuchen, Donuts, vier Sandwiches sowie einem halben Liter des Chilis, welches sie sich von zuhause mitgebracht hatte. Schnell vollendete Marion noch den letzten Satz in dem Bericht, an dem sie gearbeitet hatte und lehnte sich dann ähnlich wie Becca zuvor in ihrem Bürowürfel zurück und streckte sich. Schwer und dekadent schob sich der pralle Wanst der kleinen Latina unter dem Sweatshirt, das sie trug nach vorne. Auf der Wampe thronte Marions ganzer Stolz, ihre kolossalen Euter, welche träge hin und her wogten. Diese Titten waren in den letzten Wochen noch ein gutes Stück gewachsen und hingen, wenn sie vom BH befreit wurden, bis über den Nabel des dicken, runden Bauches der kleinen Frau. Riesig, mit Fett aufgepumpt, von Venen durchzogen und mit weit gedehnten Warzenhöfen. Natürlich wusste Marion das all das nicht von ungefähr kam. Sämtliche ihrer Kleidungsstücke saßen verdammt eng und aus allen wollten ihre Monstertitten in jede erdenkliche Richtung fliehen. Auch jetzt türmten sich die Euter der Latina in ihrem Ausschnitt aneinander auf und quollen aus dem Kleidungsstück hervor wie überlaufender Pudding. Wie schon einige Male an diesem Tag zupfte Marion an ihren kneifenden BH-Trägern herum, welche unangenehm in ihre neuen Fettpolster einschnitten. Das war zwar nervig aber an sich störte die Latina der Gewichtszuwachs nicht. Sie liebte ihre Brüste und mochte es sie wachsen zu spüren, während sie neue Rundungen an ihrem übrigen Körper ebenfalls nicht weiter kümmerten.

Während Marion sich noch einmal das Geschriebene durchlas, schob sie sich mit einer Hand Kartoffelchips in den Mund und setzte mit der anderen eine Dose Cola an ihre Lippen. Genau wie Becca spürte sie wie ihr bereits ordentlich gedehnter Wanst sich noch weiter füllte und auch der großbusigen Latina gefiel das sehr. In letzter Zeit war sie einfach pausenlos schrecklich hungrig und jede Füllung ihres Magens bereitete ihr größtes Vergnügen. Mit einem kleinen Rülpser warf Marion die leere Dose in ihren, mit Verpackungsmüll überfüllten, Abfallkorb. Mit einem Seufzen streckte sich die kleine, dicke Frau auf ihrem Bürostuhl. Sie erschrak als ein gut hörbares Reißen die Luft durchschnitt. Augenblicklich spürte Marion wie eine große Belastung von ihrem vollen Bauch abfiel als sich ihre monströsen Euter zu den Seiten schoben. Ihr großer, spezialgefertigter BH war vorne zwischen beiden Schalen gerissen. Die fettverstärkte Belastung musste einfach zu viel geworden sein, als sich die Latina ausgiebig gedehnt und gestreckt hatte. Zuerst erfasste die Frau Panik und sie überlegte fieberhaft, was sie jetzt tun sollte. Was würden ihre Kollegen denken, wenn sie sie so sahen, sie konnte doch nicht mit so riesigen, freischwingenden Glocken herumlaufen. Doch noch während Marion diese Gedanken durch den Kopf schossen, fand sie das es sich so eigentlich viel angenehmer anfühlte und auch wurde dadurch ihr armer, voller Bauch nicht so arg belastet. Langsam wanderten Marions Hände zu ihren ausufernden Titten und sie schob, ihr in den letzten Wochen recht knapp gewordenes Oberteil nach oben. Völlig schamlos und die Tatsache ignorierend, dass jeder ihrer Kollegen in diesem Moment seinen Kopf in ihren Bürowürfel stecken könnte, massierte die Latina sich ihre kuheutergroßen Brüste. Eigentlich viel besser so, dachte sich Marion, während ihre Finger in dem überfließenden, karamellfarbenen Fett ihrer Brüste versanken. Schließlich zog die dicke Frau ihr Oberteil ganz aus, wobei das Fett ihrer fleischigen Arme ordentlich wabbelte, und entledigte sich ihres zerstörten BHs. Als Marion anschließend das Sweatshirt wieder über ihre nach links und rechts pendelnden Rieseneuter zog fühlte sie sich viel besser. Wer hätte das gedacht, fragte sich die dicke Latina in Gedanken und schob sich wieder Kartoffelchips in den Mund, während sie den zwischen ihren weichen Bergen von Titten aufragenden Bauch tätschelte. Tatsächlich verspürte Marion jetzt wieder richtigen Hunger, und nicht bloß Appetit. Nun da ihr Magen von der Last ihres massigen Busens befreit worden war, suchte sie auf ihrem vollen Schreibtisch nach etwas zu Essen, im besten Fall etwas Salziges. Schließlich erspähte sie eine Tüte mit Mini-Bretzeln, welche sie sich vor einigen Tagen mitgebracht hatte, aber wohl bis jetzt übersehen hatte. Gierig stopfte sie sich den knusprigen Inhalt in den Mund, kaute und schluckte, was ihren Magen aber nur für kurze Zeit zufrieden stellte. Gut gelaunt und mit nun frei schwingenden Brüsten erhob sich Marion von ihrem Bürostuhl und bewegte ihre in zu enge Klamotten gepressten Fettpolster ebenfalls aus ihrem Bürowürfel hinaus.

Während der bemitleidenswerte und völlig überstrapazierte BH von Marion da Silva seinen Dienst vor deren ordentlich angewachsenen Specktitten quittierte, saß Sara Tubbing in ihrer Kabine und hielt ihr ganz eigenes Gelage ab. Den Kopf in den Nacken gelegt sodass ihre schönen, roten Haare ihren Rücken hinabhingen, trank sie gierig aus einem von zuhause mitgebrachtem Shaker. Der Hunger der jungen Auszubildenden war, wie bei all ihren Kollegen, in den letzten Tagen bis fast ins unermessliche gestiegen. Dabei hatte Sara einen geradezu obsessiven Drang entwickelt ihren nach Füllung bettelnden Magen voll zu bekommen. Pausenlos stopfte sie sich Nahrung aus jeder ihr zur Verfügung stehenden Quelle in den Mund und war inzwischen eigentlich ohne Unterlass am Kauen. Der Ex-Freund der jungen Frau war ein richtiger Fitnessfreak gewesen und hatte bei der Trennung einiges an Eiweißpulvern und Weight Gain-Shakes zurückgelassen. Auch dies war für Sarah eine absolut willkommene Füllung gewesen, um ihren pausenlos nach mehr verlangenden Magen zu beruhigen.

Schwer atmend und mit verschmiertem Mund ließ Sarah den leeren Becher sinken, es war bereits ihr dritter für heute gewesen, aber mehr hatte sie in ihrer Tasche nicht mit zur Arbeit bringen können. Einige Tropfen waren ihre Mundwinkel heruntergelaufen und hatten ihre helle Bluse befleckt, aber das kümmerte sie eigentlich nicht weiter. Lasziv leckte sie sich mit der Zunge über ihre vollen, schönen Lippen und strich sich mit einer Hand über ihren überfüllten Bauch. Auch Sarah hatte bei der Torte selbstverständlich ordentlich zugeschlagen und auch sonst alles, was sie an diesem Tag vor die Nase bekommen hatte, verputzt. Bedrohlich wölbte sich ihr gestopfter Wanst über den knallengen Bund ihres Jeansrocks, welcher schmerzhaft in ihre noch recht neuen Speckpolster einschnitt. Becca war um einiges dicker als Sara, aber dennoch wurde der überfüllte Wanst der Blondine von der bis zum Platzen gedehnten Wampe der Auszubildenden in den Schatten gestellt. Der mittlere Knopf des armen, inzwischen fleckigen Oberteils, in welches sich die Rothaarige heute Morgen gezwängt hatte, hatte kapituliert und war abgeplatzt.

Rülpsend und stöhnend hielt sich die junge Frau ihren großen, steinharten Bauch. Durch die Öffnung in ihrer Bluse, wo der Knopf einst den Stoff gehalten hatte, konnte man ihren niedlichen, unter starker Spannung stehenden Bauchnabel erkennen.

„Oh mein Gott, ich explodiere.“, stöhnte die Rothaarige gequält und versuchte sich etwas bequemer hinzusetzen. Ihr Magen drückte so extrem und spannte aber genau das fand sie toll. Sara liebte es sich so vollzufressen und hätte man ihr noch mehr zu essen gereicht hätte sie ohne Zögern weiter gefuttert. Sie schaute sich erschöpft auf ihrem mit Packungen übersäten Schreibtisch um und griff sich einen noch eingepackten Devil’s Delight-Riegel.

Während sie die Schokolade genoss, dachte Sara darüber nach was eigentlich in den letzten Tagen mit ihr los war und warum sie permanent das Gefühl hatte zu verhungern, wenn sie sich ihren Bauch nicht bis zum Bersten vollschlug. Niemals hätte es sich die junge Frau träumen lassen, das sie sich irgendwann mal dermaßen gehen ließ und vollfraß und demzufolge ihre knackige, schlanke Figur verlieren würde. Überall an ihrem makellosen Körper hatte Sara kleine, wachsende Fettdepots entdeckt, welche sich langsam zu niedlichen Rollen und Falten vergrößerten. Auch wäre es noch vor einigen Tagen für sie undenkbar gewesen all das Fitnesszeug ihres Ex-Freundes zu vertilgen, obendrein noch ohne irgendwelche Intentionen dazu entsprechend im Fitnessstudio zu trainieren. Die junge Angestellte wollte einfach nur satt und voll sein, mit allen Mitteln.

Schnell war der Riegel verzehrt und Sara hielt sich mit erschöpftem Blick und durch die Schokolade verschmiertem Mund, den übervollen Mastwanst. Sie war voll bis zum Rand aber irgendwo in ihrem Verstand war ein kleiner Gedanke, der sie drängte, sich noch weiter zu stopfen und vollzupumpen. Nirgends war noch etwas zu Essen in ihrer Kabine und somit kämpfte sich die gemästete Frau zum wiederholten Male an diesem Tag von ihrem Stuhl hoch.

„Oh mein Gott, was ist nur mit mir los?“, fragte sie sich als sie leicht gekrümmt dastand und ihren schweren, schmerzenden und drückenden Wanst hielt. Sara wusste das sie wie eine Schwangere aussah, noch dazu mit fleckiger, aufgeplatzter Bluse. Mit einem kleinen, etwas erleichternden Rülpser schob sie den Bund ihres Jeansrocks noch etwas weiter nach unten. Immerhin etwas weniger Druck auf ihrem armen, überdehnten Bauch. Mühsam und stöhnend wankte die junge Frau aus ihrer Kabine heraus.

Als Becca, Marion und Sara aus ihren Kabinen traten und gemächlich auf den Devil’s Delight Automaten zu schlurften, wobei sich letztere ungeniert den ziemlich aufgeblähten Bauch unter der fleckigen Bluse rieb, standen Eddie und James Lauders, bereits an dem Automaten. Beide kauten an den Riegeln, welche die komplette Belegschaft des Praesidium-Büros in kürzester Zeit quasi süchtig gemacht hatte, und sahen der Lieferantin mit dem Blonden Zopf zu wie sie neue Ware in die Maschine lud. Eddie fragte sich, ob die Firma in den letzten Tagen irgendetwas an dem Automaten geändert hatte, denn er schien wesentlich intensiver zu Leuchten und jede Anzeige und Lampe an dem Ding war um einiges heller als zu Anfang. Zumindest glaubte Eddie das und schob sich den Rest seines Schokoriegels in den Mund. Auch er hatte, wie alle seine Kollegen in den letzten zwei Wochen unverhältnismäßig viel an Gewicht zugelegt. Der Grund dafür war ihm aber natürlich völlig bewusst da er sich wie alle anderen pausenlos mit den neuen Süßigkeiten und allem anderen was er zu beißen bekam vollstopfte. Inzwischen kniffen Eddies Hosen ganz schön und ein kleiner Speckbauch begann sich über den Hosenbund zu wölben. Auch waren seine Backen und Kinn merklich runder geworden und auch seine Männerbrüste schienen gewachsen zu sein. Das Hemd des jungen Mannes saß recht knapp und jeder Knopf stand unter Spannung, während sein mittlerweile eigentlich zu jeder Zeit prall vollgestopfter Bauch den Stoff strapazierte.

Mit dicken Backen kauend, beobachtete Eddie wie die heiße Blondine in dem schwarzen Overall bunt verpackte Süßigkeiten aus Pappkartons nahm und in die noch leeren Regalreihen des Automaten füllte. Ein ausladender, großer Hintern, perfekt zum Reinpacken füllte die dunkle Montur mit dazu passenden ziemlich stämmigen Schenkeln. Dennoch hing überhaupt nichts an der Devil’s Delight Mitarbeiterin. Sie war saftig, fleischig und üppig aber noch straff und knackig zur selben Zeit. Frech schwang ihr langer Zopf von einer Seite zur anderen, während sie ihre Arbeit machte. Sowohl Eddie als auch James waren von den Haaren als auch dem wunderschönen Hintern wie hypnotisiert und Namen nicht wirklich Notiz davon, was die Frau da eigentlich in die Maschine räumte. Allerdings hielt sie der Anblick nicht davon ab sich einen Schokoriegel nach dem anderen in den Mund zu schieben.

Es wäre eigentlich eine Frechheit gewesen wie diese beiden mampfenden, aus dem Leim gegangenen Typen einer sich bückenden Frau so offen auf den Arsch glotzten, aber es schien die besagte Dame weder zu stören noch interessierte es irgendjemanden sonst im Büro.

„So, Gentleman, das hätten wir.“, sagte die Devil’s Delight Angestellte, schloss den Automaten und drehte sich zu den beiden Männern um. Eddie in seinem zu eng gewordenen Hemd welcher rasch nach oben schaute und James, welcher immer schon etwas dicklich gewesen war und dessen mächtiger Bierbauch nun deutlich über seinen Gürtel schwappte, und es seinem Kollegen gleichtat.

Zum ersten Mal konnte Eddie nun auf dem Overall der blonden Frau einen eingestickten Namen erkennen, zumindest glaubte er das es sich wohl um ihren Namen handeln musste. In roten Buchstaben stand dort auf ihrer üppigen Oberweite: Ghilan. War das wirklich ein Frauenname? Im Grunde war es Eddie auch egal. Er setzte ein charmantes Lächeln auf und sagte: „Vielen Dank, wir finden hier alle ihre Produkte wirklich toll. Super, dass sie das Teil hier aufgestellt haben.“

Ghilans Mund formte sich zu einem sehr breiten Grinsen und sie musterte Eddie von Kopf bis Fuß, während sie die Hände in ihre breiten Hüften stemmte.
„Liebend gern, Schätzchen. Wir sind da, um ihnen alles zu geben, was sie brauchen. Hat etwas gedauert aber jetzt haben wir endlich ein paar tolle neue Sachen für euch im Sortiment.“ Erst jetzt fiel Eddie wieder das Brandmal oder was es war, auf ihrer linken Gesichtshälfte auf. Die große Brille welche Ghilan trug lenkte gut davon ab und sie hatte es ebenfalls gekonnt mit Make Up kaschiert. Er bewunderte was für eine atemberaubend schöne Frau sie war, selbst mit diesem Makel.

Ihr Blick wanderte an Eddie vorbei und das Grinsen wurde noch etwas breiter, während sie sich mit der Zungenspitze kurz über ihre vollen Lippen leckte.
„Hallo, Ladies. Verspüren wir ein kleines Hungergefühl? Sie kommen gerade rechtzeitig, um unsere neueste Auswahl zu kosten.“

Edward und James drehten sich kurz um und sahen die drei leicht ungepflegten und offensichtlich ziemlich vollgefressenen Frauen auf sich zugehen. Etwas länger verweilten die Blicke an Marions lasziv hin und her schaukelnden Brüsten, welche im Stehen mindestens auf die Höhe ihres Nabels sackten und unter ihrem Oberteil wie weiche Basketbälle wirkten. Die Latina schienen die Blicke keineswegs zu stören und alle drei präsentierten dazu ihre vollen Wampen und scherten sich nicht um etwaige Blicke. Schließlich standen alle fünf vor Ghilan und hielten sich entweder Bäuche, Brüste oder schoben sich neue Snacks in die gierigen Münder. Glücklich lächelnd betrachtete die blonde Frau im Overall die Menschen vor ihr welche von mollig bis fett rangierten aber allesamt bis zum Anschlag vollgefressen waren und in nächster Zeit nur noch stärker aus dem Leim gehen würden.

Dann öffnete sich der Fahrstuhl neben dem Automaten und der Tür zum Treppenhaus und jemand betrat die Büroetage. Ghilans Blick senkte sich sofort und ihr Grinsen verschwand.

„Schauen sie sich alles gut an. Wir haben für jeden was dabei.“, sagte sie noch schnell und ging dann rasch zu dem großen Mann hinüber, welcher gerade den Raum betreten hatte.


Kapitel 4: Ein neuer Vertrag

Esther Woodworth blickte durch die Glaswände ihres separierten Büros hinaus in den großen Raum mit den zahlreichen Bürowürfeln ihrer Angestellten. Auch sie hatte es sich in der Zeit, seit der Devil’s Delight Automat aufgestellt worden war sehr gut gehen lassen. Ihr Hunger, um nicht zu sagen ihre Gier nach Essen war völlig außer Kontrolle geraten. Somit umgab auch Esther in ihrem Büro ein Sammelsurium aus Unrat und Unmengen Verpackungsmüll. Die Chefin schob sich gerade noch einen weiteren der köstlichen Schokoriegel in ihren verschmierten Mund und kaute genüsslich, während sie sich mit den manikürten und lackierten Fingern über den aufgedunsenen Wanst strich. Esther war dem Fresswahn welcher, ohne das sich irgendeiner im Büro daran gestört hätte, besonders gravierend verfallen und hatte sich nach der Arbeit ohne Unterlass gemästet. Jede Nacht war sie zu Hause mit schmerzhaft gedehntem Magen, der wie ein Ballon kurz vorm Platzen herausstand, eingeschlafen. Stöhnend und rülpsend hatte sie sich dann immer den Wanst gehalten und massiert und hatte sobald sie den darauffolgenden Morgen aufgewacht war, damit weitergemacht sich hemmungslos vollzustopfen.

Während die Frau mittleren Alters mit vollen Backen kaute, welche schon einige Jahre der Kapitän auf diesem kleinen Kutter war, welcher sich Versicherungsbüro nannte, sah sie ihren 13 Uhr Termin aus dem Aufzug treten. Erst kurz zuvor hatte Esther von der Praesidium-Zentrale eine E-Mail bekommen das sie sich für einen wichtigen Besuch bereithalten sollte. Alle Details über den bevorstehenden Deal waren schon geklärt und sie sollte quasi nur noch als, Geschäftsstellenleiterin ihre Unterschrift unter den Vertrag setzen. Ein wenig hatte sich die Chefin sogar über diese Nachricht gefreut, obwohl sie noch vor zwei Wochen nicht geglaubt hätte, dass eine so kleine, süße Kalorienbombe ihre Leben so beeinflussen konnte. Die Süßigkeiten von Devil’s Delight bestimmten im Grunde bereits ihr Leben, nicht bloß den Arbeitsalltag. Esther aber begrüßte den gewachsenen Hunger in ihr und das unstillbare Verlangen nach Essen, welche so weit gingen das sie ihren Magen jeden Tag bis zum absoluten Limit vollmästete.

Der Besuch den Esther Woodworth nun erwartete stammte aus der Zentrale von Devil’s Delight und brachte einen neuen Vertrag mit sich, welcher das Aufstellen einiger weiterer Automaten im Büro regeln sollte. Esther hatte sich zuerst gefragt wie viel Geld Praesidium da für seine Angestellten der untersten Ebene hatte springen lassen, aber im Grunde war es ihr völlig egal. Allerdings lief der Chefin bereits das Wasser im Mund zusammen, ihr Magen knurrte wie wild und alles in ihrem Kopf drehte sich nur noch darum, wenn sie daran dachte, noch mehr der unfassbar gut schmeckenden Produkte dieser Firma im Büro zu haben.

Mit langen, geraden Schritten kam der großgewachsene Mann von Devil’s Delight auf Esthers Büro zu. Wie der Zufall es so wollte, oder vielleicht war es auch gar keiner, war eine weitere Angestellte des Süßwarenunternehmens heute dagewesen, um den Automaten aufzufüllen und scheinbar auch neue Kalorienbomben in die Regale zu stellen. Esther konnte es gar nicht erwarten zuzuschlagen und sich all die süßen Fettmacher in ihren gierigen Mund zu schieben.

Sie fuhr sich durch die Haare, um etwas Ordnung in ihre Mähne zu bringen, versuchte ihr etwas fleckiges Oberteil straff zu ziehen, was durch ihren geschwollenen, aufgedunsenen Wanst nicht wirklich gelang, und setzte sich etwas gerader hinter ihren Schreibtisch. Die Glastüre zu dem abgetrennten Büro öffnete sich und der großgewachsene, breitschultrige Mann in schwarzem in Jeans und dunklem Jackett trat herein, gefolgt von seiner blonden Mitarbeiterin. Esther hatte den Eindruck das gutaussehende Gesicht vor sich schon einmal gesehen zu haben, auch die Statur kam ihr etwas bekannt vor, aber es wollte ihr nicht einfallen woher. Umständlich erhob sie sich und dachte, dass das alles vor kurzer Zeit noch wesentlich einfacher gewesen war. Ihr übervoller Bauch presste unangenehm gegen ihr überstrapaziertes Oberteil und ein Wulst hellen Fleisches schaute unten heraus und schwappte über den Hosenbund der Chefin. Mit einem breiten Grinsen musterte der Mann sie von Kopf bis Fuß, was die in so kurzer Zeit ziemlich mollig gewordene und zudem völlig überfressene Esther etwas erröten ließ. Sie war sich bewusst, wie sie selbst aussah, wie schmuddelig und viel zu eng ihre Klamotten waren und wie es in ihrem Büro aussah, aber komischerweise verdrängte die sonst so ordentliche und disziplinierte Frau diese Gedanken gleich wieder.
Sie schüttelten sich die Hände, wobei Esther ein merkwürdiges Unwohlsein den Nacken empor kroch und sie kurz ihren drückenden, schmerzenden Magen vergessen ließ. Währenddessen blickte sie der Mann mit gegelten, blonden Haaren durchdringend an. Bis auf etwas, das Esther für Aknenarben oder Ähnliches hielt war sein Gesicht hübsch anzusehen und ziemlich charmant. Als sich der Handschlag löste, war auch das ungute Gefühl sofort wieder verschwunden.
„Levi D. Staan, Leiter der Verkaufsabteilung von Devil’s Delight. Sehr erfreut, meine Liebe“, begrüßte er Esther mit butterweicher Stimme. Diese musste. unwillkürlich geschmeichelt, lächeln. Entweder schien er es nicht zu bemerken, was im Grunde unmöglich war oder er störte sich nicht an ihrem grotesk aufgedunsenen Wanst, der zwischen den Knöpfen ihrer Bluse hervorquoll und unten herauslugte. Auch die Flecken und Esthers mit Schokolade verschmierter Mund schienen Staan nicht im Geringsten aufzufallen.
„Esther Woodworth, ebenfalls erfreut.“ Sie blickte zu der etwas schüchtern hinter Staan stehenden und leicht abwesend auf ihre großen Brüste hinabschauenden Blondine.

„Und sie sind?“

Kurz verzog sich Staans Mund und er machte eine wegwerfende Handbewegung.

„Das da ist unwichtig.“ Seine charmante Mine stellte sich aber fast unverzüglich wieder her und er fügte hinzu: „Setzen sie sich doch erst mal, meine Liebe.“ Die Blondine hatte weder darauf reagiert das Esther sie angesprochen hatte noch auf die unfreundliche Antwort von Staan. Stattdessen stand sie einfach nur da und spielte mit ihrem langen, blonden Zopf, als wäre sie nur Dekoration und niemand der etwas zu der folgenden Unterhaltung beizutragen hatte. Esther hatte den festen Grundsatz auch niedrige Angestellte genauso zu behandeln wie irgendwelche Topmanager. Für gewöhnlich hätte sie ihrem Unmut über einen solchen Umgang mit Untergebenen sofort Luft gemacht. Ohne genau zu wissen warum verzichtete sie aber in diesem Moment darauf und ehe sie sich versah, ließ sie sich träge zurück auf ihren Bürostuhl plumpsen, was all die neuen Speckpolster an ihr einmal zum Wackeln brachte. Esther war fast, als hätten Staans Worte sie mit sanftem Druck dazu gebracht sich tatsächlich zu setzen, denn sie konnte sich nicht erinnern ihrem Körper den Befehl dazu gegeben zu haben.

Der Büroleiterin gegenüber nahm Staan Platz und schlug seine muskulösen Beine übereinander, nach wie vor warm lächeln. Esther hatte etwas sagen wollen, aber es wollte ihr nicht mehr einfallen was, als sie kurz in die durchdringenden Augen des Mannes vor ihrem Schreibtisch blickte. Die Blondine blieb weiterhin abwesend stehen, aber Esther schenkte ihr bereits keine Beachtung mehr. Ihre ganze Aufmerksamkeit wurde von Staan beansprucht welcher nun zu sprechen begann: „Wie sie bereits wissen hat das Unternehmen, das ich repräsentiere, eine neue Abmachung mit ihrem Arbeitgeber getroffen.“ Er machte eine umschweifende Geste mit den Armen. „Sie können sich hier alle überglücklich schätzen, quasi die ersten Auserwählten zu sein welche in den Genuss unserer neuesten Kreationen kommen.“

Esther nickte und sagte: „Alle meine Angestellten haben ihr Produkt ziemlich gut angenommen. Der Automat steht quasi keine Minute mehr still.“ Daraufhin lachte Staan und zeigte kräftige, spitze Zähne.

„Ja das glaube ich ihnen sofort. Man kann es auch ziemlich deutlich sehen, meine Liebe. Alle hier sind von der etwas molligeren Sorte und auch bei ihnen sitzen die Klamotten etwas…figurbetont.“ Er deutete auf Esthers hervorquellenden Wanst, den sie sich unterbewusst mit einer Hand gerieben hatte. Sofort stieg der sonst so selbstbewussten und taffen Frau die Röte ins Gesicht. Unfassbar wie dreist dieser Kerl so etwas sagte. Komischerweise spürte Esther zwar das sie die Worte trafen, aber sie hatte weder das Bedürfnis etwas zu entgegnen noch hielt es sie davon ab weiter über die gestreckte und gedehnte Fettschicht ihrer hervorstehenden Wampe zu streichen. Wieder lachte Staan und sein raubtierhaftes Grinsen wurde noch breiter.

„Das muss ihnen überhaupt nicht peinlich sein, meine Gute. Essen ist einer der größten Freuden im Leben eines Menschen. Mein Unternehmen hat sich den Freuden und Wünschen der Leute verschrieben. Wir sind mit der Zeit ziemlich gut darin geworden diese Anforderungen zu erfüllen. Ich kann ihnen sagen meine Liebe, unsere neuesten Produkte werden bei ihnen und ihren Leuten einschlagen wie eine Bombe. Wie haben noch ganz großes mit ihnen vor und es wird nicht lange dauern dann werden sie unsere Automaten und Produkte überall sehen, an jeder Straßenecke, in jedem öffentlichen Gebäude und jedem Unternehmen.“ Staan lehnte sich zurück und strich sein schwarzes Jackett glatt. Esther hatte ihm fast schon wie gebannt zugehört und sich weiter den vollen Wanst massiert. Staan Stimme war kräftig und weich zugleich, wohlklingend und man wurde geradezu dazu eingeladen, verträumt in Gedanken zu versinken, während man ihm lauschte. Das Einzige, was sie etwas störte und wie eine ungute Vorahnung in ihrem Hinterkopf pochte war der Geruch, den sie wahrnahm. Staan schien ein ziemlich kräftiges Rasierwasser zu verwenden aber unter diesem starken Duft nahm die Bereichsleiterin etwas Verbranntes, sogar leicht schwefeliges wahr.

„Im Grunde bin ich nur hierhergekommen, um ihr Einverständnis einzuholen, um die neuen Geräte so schnell wie möglich hier aufzustellen. Wie zuvor übernimmt Praesidium alle Kosten der Verköstigung als Bonus für die Angestellten. Wir werden hier ab sofort ein wesentlich breiter aufgestelltes Sortiment anbieten.“ Mit diesen Worten zog Staan ein einzelnes bedrucktes Blatt Papier aus der Innenseite seines Jacketts. Obwohl er es die ganze Zeit über dort transportiert haben musste, war es komplett knick- und knitterfrei.

„Sie können sich alles auch gerne nochmal in Ruhe durchlesen, aber es sollte eigentlich alles klar sein, oder meine Liebe?“

„Es sollte alles klar sein.“, wiederholte Esther merkwürdig tonlos und nahm das Schriftstück entgegen. Als sie nach einem Kugelschreiber greifen wollte, reichte Staan ihr lächelnd einen eigenen, welchen er aus seinem Jackett gezogen hatte.

„Danke, nett von ihnen.“

Ohne nochmal den Text auf dem Dokument durchzugehen, etwas das der Esther von vor ein paar Wochen niemals passiert wäre, unterschrieb sie auf der dafür vorgesehenen Linie. Sofern möglich wurde Staans, zwar irgendwie charmantes, aber auch etwas einschüchterndes Grinsen noch breiter und er nahm den Vertrag schnell wieder an sich.

„Hervorragend! Sie werden schon bald gravierende Veränderungen bemerken, aber ich kann ihnen versprechen sie werden es einfach lieben.“ Bevor Esther antworten konnte, erfüllte ein lautes Grummeln den kleinen, gläsernen Raum. Peinlich berührt packte sie sich mit beiden Händen an den knurrenden Magen. Unmöglich das sie schon wieder hungrig sein konnte. Wie war es überhaupt möglich das ein Bauch so überfüllt war und gleichzeitig grollend nach weiterer Nahrung verlangte. Esther verstand es nicht aber was sie spürte, war ein fast schon animalisches Verlangen zu dem Devil’s Delight-Automaten zu stürmen, den sie durch ihre Bürofenster sehen konnte und alles zu verschlingen was dieser zu bieten hatte.
Verschwörerisch beugte sich Staan vor zu ihr und sagte mit schlecht unterdrückter Heiterkeit: „Was höre ich denn da, meine Liebe? Ich glaube da möchte jemand noch was von unseren kleinen Glücklichmachern, oder? Immerhin reden wir hier schon ganze zwei vielleicht sogar schon drei Minuten. Jemand der einen so gesegneten Appetit hat wie sie, sollte sich nicht so lange zurückhalten müssen. Wie haben ihnen, wie der Zufall es will, etwas mitgebracht aus unserem neuen Sortiment.“ Staan schnippte unwirsch mit den Fingern und die Blondine mit Zopf trat hervor. Sie stellte eine Pappschachtel vor Esther auf den vollgemüllten, unordentlichen Schreibtisch, welcher der Büroleiterin vorher überhaupt nicht aufgefallen war. Wo kam die denn jetzt her, fragte sich Esther und hätte schwören können das die Frau die ganze Zeit an ihrem Zopf genestelt hätte, ohne etwas in den Händen zu halten oder mit in das Büro gebracht zu haben. Allerdings stieg Esther im nächsten Moment ein köstlicher Duft in die Nase, welcher alle Gedanken und Überlegungen zu Dingen, die Sinn ergaben oder nicht, hinwegfegten.

„Ist das für mich?“, fragte sie sofort, während sie schon hastig dabei war die Schachtel aufzureißen.
Gönnerhaft breitete Staan seine Arme aus wobei er stehts, weiter breit grinste.

„Aber selbstverständlich ist das für sie. Für wen den sonst? Ich bin nur hier, um sie und alle ihre Mitarbeiter gut zu versorgen. Genießen sie es.“
Esther blickte von Staan zu der Schachtel vor sich in der nun eine große Menge an Kuchen in Plastikschalen zum Vorschein kamen. Es waren allerhand verschiedene Sorten dabei, von Käsekuchen über Sahnetorte, Apfelkuchen bis Donauwelle. Alle waren in schwarzen Schälchen mit durchsichtigem Deckeln abgepackt. Jedes einzelne Stück sah himmlisch aus und manche schienen sogar noch warm zu sein. Esther verschwendete keinen Gedanken daran wie sowas sein konnte, sondern riss den Deckel der ersten Verpackung auf und schob sich mit der Hand die erste Kalorienbombe in den Mund. Mit drei riesigen Bissen war das erste Stück vernichtet. Esther schnaufte mit übervollen Backen und versuchte zu schlucken, was ihr nicht ganz gelang. Gierig langte sie nach der halbvollen Kaffeetasse auf ihrem Tisch und spülte damit nach. Schnaufend und keuchend griff sie sich das nächste Stück Kuchen und schob es sich in den begierig offenen Mund. Eine warme Woge der Befriedigung durchströmte sie, als sie spürte, wie ihr Magen endlich weiter gefüllt wurde. Sofort stopfte sie sich das dritte Stück, stöhnend und schnaufend hinein. Es schmeckte köstlich. Buttercreme, Sahne, Glasuren und Früchte, alles ohne Gleichen lecker. Staan und seine Begleiterin registrierte sie bereits nur noch am Rande. Jetzt zählte nur eines für Esther, und zwar ihren monströsen Hunger zu stillen.

„Ich denke wir sind hier fertig. Komm.“, sagte Staan zufrieden und erhob sich. Er sah noch kurz zu wie sich die Frau hinter dem Schreibtisch ihr fünftes Stück Kuchen in den Mund schob und ihre völlig verschmierten Finger an ihrer bereits fleckigen Oberteil abwischte. Mit ihrem nächsten Atemzug platzte einer der Knöpfe von ihrer gespannten Bluse und eine Ladung übervoller, gemästeter Bauchspeck schob sich nach vorne. Ein Stöhnen und ein lautes Rülpsen entfuhren der Leiterin des Büros, doch sofort griff sie sich das nächste Stück Kuchen aus der Pappschachtel. Sehr zufrieden mit seiner bisherigen Arbeit hier wandte sich Staan zur Tür und verließ das Büro mit seiner Untergebenen im Schlepptau.

Comments

Torsten Luplow

Klingt sehr interessant. Ich hoffe die Latina legt auch noch richtig zu....

PearSupremacy

Aber hallo, vor allem oben rum. Akt 2 und 3 kommen morgen.