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Leicht wie ein Taumeln im Wind,

ein Schatten, der verschwimmt,

ganz zaghaft & leise

und doch ganz bestimmt.


Wie ein letztes Abschiedswort,

ein heimlicher Akkord,

zerbrechlich & weise,

grad noch hier, jetzt schon fort.


Versuch sie zu greifen,

damit das gelingt,

muss ich begreifen,

wie klein wir doch sind.


Sanft wie ein Hauch der Ewigkeit,

ein Blick, der kurz verweilt,

flüchtig & kostbar,

wie ein Lächeln zu zweit.


Wie ein stilles Abendrot,

wie Neuanfang & Tod,

auf leisen Sohlen,

das höchste Gebot.


Versuch sie zu greifen,

damit das gelingt,

muss ich begreifen,

wie klein wir doch sind.


Je schneller wir rennen,

je weiter der Weg,

ich muss erkennen,

dass es darum nicht geht.


Weit wie ein tiefer Atemzug,

eine Hand, die auf uns ruht,

kommend & gehend,

wie Ebbe & Flut.


Wellen der Unendlichkeit,

versunken im Meer der Zeit,

wartend & wispernd,

das ist die Vergänglichkeit.


Versuch sie zu greifen,

damit das gelingt,

muss ich begreifen,

wie klein wir doch sind.


Je schneller wir rennen,

je weiter der Weg,

ich muss erkennen,

dass es darum nicht geht.

Comments

Anonymous

My mother tongue is Afrikaans (from South Africa)

Anonymous

That is a lovely song, focusing on how small and transient we are seems to make us appreciate our lives even more. My native language is English and French (Canadian style French)