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Hier soll es ja angeblich immer mal wieder Blicke hinter die Kulissen geben ;)
Da wir momentan an keinem Film arbeiten (außer man zählt, dass ich Daedalic alle paar Wochen eine Mail schreibe, in der ich den Stand von Jurassic Road nachfrage) und auch akut kein LARP planen, gibt es gerade wenig zu zeigen. Vor allem tippen wir wie wild und arbeiten am Pardona-Roman „Kind des Goldenen Gottes“ und einer großen Übersetzung. An Wochenende sind wir auf der Comic Con, dann wird es optisch wieder etwas interessanter.

Jedenfalls, Mháire hat den Roman letzte Woche fertig gestellt und arbeitet jetzt am Feinschliff. Hier muss noch ein wenig mehr Exposition rein, hier fehlt für das richtige Tempo noch ein kleiner Absatz, da muss noch etwas etabliert werden, was am Ende wichtig wird. Solcher Kram. Markus Plötz sagte, wir dürfen über das Projekt schreiben, solange wir nichts spoilern oder etwas aus dem Inhalt verraten, das nicht abgesprochen ist. Daher haben wir hier einen Outtake.

Mháire schmeißt durchaus auch mal Teile wieder weg. Dazu gehören auch Verse – das Geschehen wird immer mal wieder einleitend als Sage zusammengefasst, in sogenannten Nibelungenstrophen. Einige wurden da überflüssig beziehungsweise ersetzt, weil sie keine Handlung hatten, sondern irgendwie nur Erklärbärfunktion. Wir präsentieren damit: Vage Merkreime für Sphären und Freunde. Immer noch besser als Eene Meene Mähre, es rappelt in der Siebten Sphäre. 

(Natürlich übernimmt Patreon die Formatierung mal wieder nicht! Yeah!)


Sechs Sphären aus der Ordnung - Die tief im Ursprung ruht. -  Sechs Elemente folgen - In Leben, Eis und Glut, - In Wind und Fels und Wasser - Den Sterblichen zur Hand - der dritten Sphäre junge Kinder, - in einem götterlosen Land.

Ein Totenreich erwartet - Die Seelen, leidensschwer - Im Traum sind sie versunken - Ein stilles Schattenheer. - Die Götter ruhen fern - im fünften Mauernrund - Und hinter ihnen wachen Sterne - Über endlos tiefen Grund. 


Der siebten Sphäre Grauen - Ist ungeschaffen, blind - Und ihrem wilden Streben - Dient nicht das Drachenkind. - Die Götter tragen Namen  - Wie Masken tausendfach -  Doch einer wartet Namenlos  - In sternenloser, alter Nacht. 

So, jetzt wisst ihr, was NICHT im Roman ist. Und jetzt zurück an die Arbeit!

Comments

Serdalamand

Freu mich schon auf den Roman

Andreas Olbrich

ebenso, und danach 6 Wochen Kururlaub in Süden oder wie .:)