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Standhafte Backer!

Ich habe es endlich geschafft, Martin Ganteföhr vor ein Micro zu zerren. Gemeinsam erinnern wir uns an unser erstes Kennenlernen (möglicherweise begann es mit wüsten Beschimpfungen) und Martin erzählt wie sein Spiel "Overclocked" das Wertesystem seines damaligen US-Publishers auf die Probe stellte (möglicherweise kam es zu wüsten Beschimpfungen). Viel Spaß!

Website-Link: http://www.gamespodcast.de/2017/02/16/manchmal-muss-man-flagge-zeigen/

Soundcloud-Link:  https://soundcloud.com/andre-peschke/anekdoten-manchmal-muss-man-flagge-zeigen/s-XcGax

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Comments

Anonymous

Der Herr Ganteföhr spricht aber einen wichtigen Punkt an. Wir hatten die Diskussion ja mit der Gewalt in Spielen, wir hatten sie dann schließlich im Zuge von Gamergate zuletzt in Groß was das Frauenbild in Spielen angeht und da werden gesellschaftliche, politische und moralische Forderungen ja auch an Spiele herangetragen, aber in letzter Zeit auch wieder vermehrt an Filme und auch an Literatur, wo diese Werke dann auf ihrer gesellschaftlichen Funktionsebene dafür kritisiert werden, dass sie gewisse Aussagen treffen oder nicht treffen bzw. das vermeintlich tun und dann auf dieser Ebene eine qualitative Aussage darüber treffen ob das Spiel schlecht sei oder nicht. Und ich denke dieser Druck ist da da und tut dem Medium in seiner eigentlich realitätsfernen Haptik und auch der Möglichkeit diese Aussagen zu treffen bzw. Verhaltensweisen zu imaginieren unrecht. Das sieht man dann an der Kritik an spielen wie Dead or Alive die auf eine Objektifizierung von Frauen zum Beispiel abhebt. Und ja das stimmt. Aber geht an dem Spiel völlig vorbei, weil es gar nicht versucht ein gesellschaftsfähiges Frauenbild zu zeichnen, sondern genau das Gegenteil will: eine spielgewordene Männer-Fantasie sein. Und das ist meiner Meinung nach genauso legitim, wie die Ästhetik von Gewalt in Shootern wie Doom zu zelebrieren, ohne jedes Mal aufs Neue darüber diskutieren zu müssen, ob ich jetzt im Reallife meinem gegenüber das Herz aus der Brust zu reißen, für ein natürliches Verhalten befinde.

Matthias M.

Ich habe die dystopische Geschichte von Moment of Silence mit Spannung verfolgt. Ich habe damals das Ende des Spiels auch nicht kommen gesehen, dass wäre heute wahrscheinlich etwas anders. Es gehört zu meinen geschätzten Adventures in meiner Sammlung.