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Jahresendspurt für 10JK, liebe Backer!

Und natürlich geben wir auf den letzten Metern alles. Und wenn nicht alles, dann doch immerhin volle 134 Minuten. Und das, obwohl im Dezember 2006 eigentlich nix los war. Was nur bedeutet, dass wir für unsere bedeutsamen Diskussionen eben minimal unbedeutendere Meldungen heranziehen müssen. Außerdem gibt es diesmal kein Spiel des Monats, sondern wir sprechen gleich über die ganzen Spiele des Jahres 2006. So! Klotzen ist klüger!

 Die Folge ist ab sofort für euch via RSS-Feed, Soundcloud und hier auf  Patreon verfügbar. 

Zum Download hier auf Patreon klickt bitte auf die Headline der Episode. Erst wenn ihr den Beitrag separat geöffnet habt, wird der Download-Link unterhalb des Players eingeblendet. 

Soundcloud-Link: https://soundcloud.com/andre-peschke/10-jahre-klueger-1/s-ZmerQ

 Dinge, die ihr als Neu-Backer außerdem wissen müsst: 

Hier findet ihr den RSS-Feed: http://www.gamespodcast.de/feed/premium/
Login: aufeinbier
Passwort: a3b_dankefueralles

Falls eure App damit Zicken macht, versucht mal Username und Passwort mit dem Link zu übergeben. Das sieht dann so aus: 

http://aufeinbier:a3b_dankefueralles@www.gamespodcast.de/feed/premium/

Trotzdem noch Probleme den RSS-Feed in eure App zu integrieren? Schaut in unsere FAQ und den angeschlossenen Forenthread:

http://forum.gamespodcast.de/viewtopic.php?f=2&t=953

Kapitelmarken

 00:05:06 - Homosexualität in Spielen
00:46:40 - Left Behind
01:15:22 - Star Trek: Legacy
01:39:31 - Die Spiele des Jahres 2006 

Die Linkliste zur Episode findet ihr auf unserer Homepage.


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Comments

Anonymous

So der Kern von Gamergate, den ich persönlich für relevant halte, ist es, dass man auch ein bisschen dieser gefühlten oder tatsächlichen Erwartungshaltung entgegentritt, die ihr ja auch ansprecht: Es stört mich nicht, wenn homosexuelle Charaktere im Spiel sind oder eine gewisse Diversity versucht wird umzusetzen. Aber was ich eben nicht will, ist das Entwickler dazu gezwungen werden so etwas einzubauen, um eine gesellschaftliche Erwartung da zu erfüllen und wenn sie es nicht tun, einem gewissen Rechtfertigungsdruck ausgesetzt sind. Zum Beispiel dürfen keine vollbusigen Frauen mehr in Over-the-Top-Spielen mehr eingebaut werden oder kann es dann in dem Bereich auch keine Männerfantasien wie Dead or Alive geben? Auf der anderen Seite das unter dem Eindruck Entwickler beginnen für ein billiges Statement ebenfalls quasi mit der Brechstange dann - z.T. auch furchtbar schlecht geschriebene Charaktere einzuführen - wie im Remake zu Baldurs Gate. Ich hab mich zum Beispiel furchtbar darüber geärgert, dass die weiblichen Charaktere im neuen Final Fantasy (insbesondere die Mechanikerin) dann sogar entgegen früherer Konzeptentwürfe dann doch wieder Fanservice-mäßig überzeichnet und ein wenig degradiert wurde. Da mal einen vielschichtigeren Charakter hätte ich - ganz unabhängig von feministischen Erwägungen - einfach von der Abwechslung in Spielen angebotener Charakterzeichnung begrüßt, aber gleichzeitig kann ich da nichts daran finden, wenn sich da sehr weltbewegte Menschen hinstellen und mit Geschlechterrelationen, Rollenbildern etc. (wenn man mal aus diesem wirklich ideologischen Kontext wie bei diesen Bibelspielen draußen bleibt) eine Anklage gegen Spiele, Entwickler und eben auch die Spieler führen, dergestalt ihnen zu vorzuwerfen, wie könnt ihr sowas entwicklen, sowas spielen oder vllt. sogar spaßig finden und dann sich anmaßen darüber bestimmen zu wollen: So und so muss der Anteil von der und der sexuellen Minderheit, von Frauen, von ethnischen Gruppen aussehen usw. Und das ganze dann zu einem Produkt der Formung gesellschaftspolitischer Interessen wird. So ekelhaft Gamergate sich dann ausgewachsen hat, finde ich, macht es schon Sinn so eine z.T. übergriffige Beurteilung eben abwehren zu können. Damit die Spielentwicklung einerseits als auch das Spielvergnügen andererseits nicht zum Spielball durch und durch progressiv-moralischer Erwägungen wird. Ich bin da aus der Fantasy-Richtung so ein bisschen ein gebranntes Kind, aber der Eskapismus-Vorwurf der zum Beispiel gegen Autoren wie Tolkien und Ende vor 50 - 60 noch ins Feld geführt wurde, ist längst noch nicht tot und es werden da nach wie vor Diskussionen darüber geführt, wie gesellschaftlich schädlich Fantasy ist, weil sie aufgrund des Settings häufig nichtdemokratische Systeme (wie Adelsherrschaft und Feudalismus) glorifizieren und Welten romantisieren, in denen ein fragwürdiger Heorismus gezeigt wird. Und die Frage eben ist, wie sich solche vorstellungen und damit verbunden auch Forderungen von Gruppen an die Ersteller solcher Inhalte seines wie hier autoren oder Entwickler oder Filmschaffende etc. durchsetzen und zunehmend selbst ermächtigen andere dann selbst vom selbstgewählten moralischen Standpunkt aus zu verurteilen, wenn man ihnen nicht entgegentritt. Da hat bei Gamergate bzw. dem angeschlossenen Diskussionskomplex (ursprünglich ging es ja um den Journalismus) die Gamerschaft auch ihr hässliches Gesicht gezeigt, aber ich denke auch, dass es dabei auch eben um den Kampf um kreative Freiräume und das Recht dazu geht, zumindest im Spiel auch mal schmutzige Männerfantasien zu verwirklichen oder auch mal homosexuelle Beziehungen anzubieten.

Anonymous

Huhu ihr Lieben hier nochmal zwei wie ich finde sehr wichtige Ergänzungen zu Star Trek Legacy... Inhaltlich ist alles soweit richtig und stimmt aber das eine oder andere detail habt ihr vergessen zu erwähnen ;) Also wie ihr schon richtig sagtet kommt Legacy von madDoc die auch Armada 2 verbrochen haben.... Legacy basiert auf der selben Spiel Engine (Armada 2) im Base Ordner finden sich Config Scripte aus Armada 2 die nur leicht angepasst worden sind (Texturgröße, Speicherverwaltung etc). in den .pkg datei vom Spiel wiederrum finden sich teilweise noch Script Files wdie beschreiben was im Spiel passiert im Klartext inklusive Entwickler Kommentare wie "...hey das ist jetzt quick and dirty aber geht" oder eine funktion mit dem Kommentar "...dont touch this,...".... Es scheint so als wäre Legacy einfach von heute auf morgen von der Beta ins Final Release gehoben worden... Anders kann ich mir die Kommentare der Entwickler und die schlampige Programmierung nicht vorstellen... Mal davon abgesehen dass in den Extras anscheiend die echte Geschichte (die wirklich geil geworden wäre) versteckt ist.... Dort wird über Konzeptzeichnungen erklärt was die eigentliche Handlung hätte sein sollen.... (Viger als Star trek 1 ist der ursprung der Borg ne Vulkanierin will Viger Logik lehren und wird zur ersten Bprg Queen ever...)