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Liebe Hörerinnen und Hörer,

wir machen es kurz: dieses Warhammer 40k-Lizenzspiel hat euren Festplattenspeicher nicht verdient, und das vor allem wegen massiver technischer Probleme, die zum Zeitpunkt der Aufnahme noch akut waren. Doch das sind nicht die einzigen Hürden, über die dieses Spiel wenig erfolgreich zu springen versucht. Auweh, und es ist so schade drum.

Viel Spaß trotzdem mit dieser Wertschätzung!

Jochen & Dom

SoundCloud- Link: https://soundcloud.com/andre-peschke/wertschatzung-warhammer-40000-chaos-gate-daemonhunters/s-XBMGnAXFbHY?utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

Website- Link: https://www.gamespodcast.de/2022/06/02/warhammer-40-000-chaos-gate-daemonhunters/

Timecodes:

00:00 - Einstieg                         

02:32 - Technische Probleme und erste Eindrücke

09:54 - Die Schlachten                   

23:31 - Das Raumschiff                   

29:31 - Fazit

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Comments

Markus Frank

@Jochen: Es gibt aktuell kein Spiel, welches die Regeln von Warhammer 40k umsetzt. Es gibt ein relativ aktuelles rundenbasiertes Strategiespiel Warhammer 40k: Mechanicus, in dem das Adeptus Mechanicus gegen die Necrons kämpft. Zumindest kann man dem Spiel nicht vorwerfen, dass es die typischen "ausgelutschten" Fraktionen wären. Spielerisch ist es aber nicht wirklich besser als Chaos Gate. Auch hier gilt, dass man schon großer Fan von WH40k und Rundenstrategie sein muss, um mit den Unzulänglichkeiten wirklich Spaß zu haben. Dass es kein vollwertiges WH40K-Spiel mit den aktuellen Regeln und den Fraktionen gibt, hat vermutlich mehrere Gründe: Einer könnte sein, dass GW sich eindeutig als Tabletop-Firma sieht, die primär Modelle verkaufen will. Sie wollen kein Spiel, welches dem Tabletop Konkurrenz macht. Darum vergeben sie auch immer nur Teillizenzen und lassen Total War Warhammer auf einer überholten Welt basieren. KI-Gründe mag es durchaus auch noch geben. Ich denke aber, sie wollen dem Tabletop keine Konkurrenz durch ein "schlimmstenfalls" regelkonformes sehr gutes Spiel machen. Denn auch mit Micro-Transaktionen können sie aus den Käufern wahrscheinlich nicht das Geld herausziehen, welches sie im Tabletop erzielen. Kein Spieler würde 500-1000 € ausgeben, nur um sich eine neue Armee zu holen. Was aber eine neue 2000 Punkte Armee leicht kosten kann. Andererseits würden sie durch ein Spiel aber auch neue Zielgruppen erschließen und vllt auch neue Spieler in das Hobby bringen.

Markus Frank

Will heißen: Würdet Ihr eine Wertschätzung zu W40K: Mechanicus machen, würde die nicht groß besser ausfallen, als die hier. Die Zeit spart man sich besser.