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Meine Damen und Herren!

In der Presse werden die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien oft verzerrt und sensationalisiert. Als The-Pod-Hörer und -Hörerin von Welt denkt ihr euch daher vermutlich: Die lese ich besser selbst! Aber: Kann man als Laie wirklich eine wissenschaftliche Studie lesen und verstehen? Oder ist die Gefahr viel größer, dass man aus Unwissenheit noch dümmere Schlüsse aus dem Text zieht, als es die Presse je könnte? Wir machen die Probe auf’s Exempel am Beispiel einer der in ihrer Zeit meistbeachteten „Killerspiel-Studien“ vom Autoren-Trio Anderson, Bushman, Carnagey.

Weil das aber eine ziemliche Mammut-Folge geworden ist, haben wir sie aufgespalten. In diesem ersten Teil, sprechen wir zunächst über die Grundlagen: Welche Bedeutung haben Veröffentlichungen im wissenschaftlichen Betrieb, welche Ansprüche sind an Studien zu stellen, was ist ein „Peer-Review“ und gibt es eine Möglichkeit bereits erste Schlüsse über die Qualität einer Studie zu ziehen, bevor man auch nur einen Satz gelesen hat? Zudem betrachten wir den Einführungsteil der Studie, und werden bereits hier erstmals skeptisch.

Link zur Studie: https://www.researchgate.net/publication/222434043_The_Effect_of_Video_Game_Violence_on_Physiological_Desensitization_to_Real_Life_Violence

Viel Spaß wünschen:

Andre & Helge

SoundCloud- Link: https://soundcloud.com/andre-peschke/nachgeforscht-wissenschaftliche-studien-verstehen-teil-1/s-biooB 

Website- Link: http://www.gamespodcast.de/2019/06/11/wissenschaftliche-studien-verstehen-teil-1/ 

Timecodes:

00:00 - Wissenschaftsbetrieb in Fachhochschulen und Universitäten und Qualitätsmerkmale von Studien

34:28 - Die Killerspiel- Studie: Gesellschaftliche Relevanz und Definition von Gewalt

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Comments

Matthias M.

Ich habe auch schon mitgekriegt, dass man darauf achten sollte, ob Veröffentlichungen kostenfrei veröffentlicht wurden oder ob der Author dafür bezahlt hat. D.h. besteht ein öffentliches renomiertes Interesse für eine Studie oder soll die Studie aus eigenem oder Fremdinteresse in den Markt gedrückt werden. Oder andersrum es gibt Journals, die für Geld alles veröffentlichen.