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Liebe Backer,

heute wertschätze ich … einen Netflix-Film? Habe ich mich versehentlich im Medium geirrt? Ist mir das ganze Bier zu Kopf gestiegen? 

Mitnichten: Denn Bandersnatch ist nicht bloß irgendein Netflix-Film, sondern der produktionstechnisch womöglich aufwändigste interaktive Film bislang. Und einer über Computerspiele und die seltsame Beziehung zwischen Spieler und Gespieltem noch dazu. Und der Titel geht auf ein wundervolles Nonsens-Gedicht von Lewis Carroll zurück. Natürlich musste ich das spielen und habe nun Redebarf. 

Hoffentlich viel Vergnügen,

Jochen 

Soundcloud-Link: https://soundcloud.com/andre-peschke/wertschatzung-bandersnatch/s-RBgpd 

Website-Link: http://www.gamespodcast.de/2019/01/12/bandersnatch/ 

Timecodes:

00:00 - Von der Spielepresse übersehen?

05:48 - Prämisse, Struktur und Produktionsniveau

16:24 - Entscheidungen, Vorhersehbarkeit und Motive

26:10 - Zur Serie Black Mirror und Wartezeiten

37:11 - Wertschätzung

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Alle weiteren Infos findet ihr hier: http://www.gamespodcast.de/2016/10/01/willkommen-auf-der-neuen-webseite/

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Comments

Benjamin

Den Film habe ich wegen des 80er Jahre UK Heimcomputer Themas sehen wollen. Er ist an sich toll gemacht. Aber weder hat er diese Thematik so intensiv dargestellt, wie ich es mir gewünscht hätte, noch fand ich das Ende befriedigend. Ich halte es noch nicht mal für eine typische Black Mirror Episode. Dabei mag ich die Serie (mit Ausnahme von Folge 1) wirklich gern. Sie zeichnet i.d.R. gesellschaftliche Entwicklungen weiter und zeigt stets ein mögliches Szenario, auf welches wir zusteuern. Die Quintessenz wechselt. Mal liegt Sie beim Sinn des Lebens, mal dem Wert des Lebens. Mal geht es um Menschlichkeit oder Gerechtigkeit, dann wieder um Moral. Das Ende einer jeden Folge zeigt dann regelmäßig final ein Überschreiten von Grenzen und zwingt den Verstand in eine Art Patt. Und darum geht es dann wohl auch. Ich mag es. Also bis auf Folge 1 wie gesagt. Die kann man auslassen. Die passt nicht ganz in dieses Konzept. :-)