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Liebe Backer,

die neue Kolumne ist da!

Leider muss ich gleich vorneweg eine kleine Warnung aussprechen: Der heimtückische Sound-Bug war blöderweise gar kein Sound-Bug, sondern offenbar ein defektes Mikrofon bzw. Audio-Interface. Ich musste für diese Aufnahme also auf ein altes Ersatz-Mikrofon zurückgreifen ... und das dürfte nicht so gut klingen wie gewohnt. Aber die Alternative, nämlich die Kolumne auf nächste Woche zu verschieben, bis Ersatz eingetroffen ist - die war noch blöder.

Eine aktualisierte Version mit besserem Klang kommt also. Vermutlich in der kommenden Woche. Bis dahin bitte ich um Euer Verständnis und hoffe, Euch gefällt die Kolumne trotzdem.

Cheers
Jochen

Soundcloud-Link: https://soundcloud.com/andre-peschke/handwerk-von-vorbestellungen-und-den-anderen-sozialen-netzwerken/s-EwZyw

Website-Link: https://www.gamespodcast.de/2017/08/31/von-vorbestellungen-und-den-anderen-sozialen-netzwerken/

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Comments

Mästare Splinta

Eine sehr interessante, wunderbar geschriebene und vorgetragene Kolumne! Mir hat die "Urlaubsreise"- Metapher übrigens gut gefallen.

Anonymous

Genau das ist in meinen Augen guter Journalismus! Klasse geschrieben, intelligent kommentiert und eine sehr kritische Auseinandersetzung mit der Industrie sowie der Fachpresse. Zu den Gedanken des lieben Herr Latour... Betrachtet man das Ganze von seiner Warte aus, sprich Subjekt und Objekt, also die klassische Unterteilung in in Personen und seelenlose Gegenstände, gäbe es nicht und Sie alle koexistieren als eigenständige Akteure in einem Netzwerk, das wiederum selbst als eigenständiger Akteur, bestehend aus der Summe seiner Teile, zu betrachten ist, so ist es meiner Ansicht nach so das Spiele dieses gedankliche Konzept nicht nur, wie kein anderes Medium, in der Lage sind abzubilden, sondern darüber hinaus noch um eine zusätzliche Ebene zu erweitern. Denn viele Spiele zwingen den Spieler - also mich - dazu mich mit meiner Hauptfigur zu identifizieren. Ich, Subjekt, werde also zu der von mir gespielten Figur, Objekt. Diese wird quasi zu meinem virtuellen Ebenbild. Denn ich treffe ja schließlich die Entscheidungen und nicht etwa der namenlose oder von mir liebevoll im Charaktereditor erstellte sowie benannte Held. Das Spiel schafft ergo über über den Identifikationsfaktor eine transzendentale Transferebene über die ich in der Lage bin meine Wenigkeit in eine alternative wahrnehmbare und erfahrbare Realität zu transportieren. In ebenjener neige ich als Spieler nicht dazu meine Spielfigur als ein Objekt zu betrachten, sondern das von dir erwähnte Schwerrt im Inventar! Ein regelrechtes Paradoxon! Ein Gedanke den sicher jeder nachvollziehen kann und den du an Hand dieser Referenz super eingefangen hast. Genau das ist die von mir erwähnte zusätzliche Ebene, welche eine klare Abgrenzung von Subjekt und Objekt nahezu unmöglich werden lässt und zudem dazu animiert die Definition von Spielen als bloße „Unterhaltungssoftware“, Objekt, zu hinterfragen. Sind Spiele nicht doch mehr als das? Bieten Sie nicht eher eine Art Out-Of-Body-Experience? Ohne dafür in einen dunklen Wassertank kraxeln zu müssen? Das ist einer der Hauptgründe warum ich so gerne spiele, gerade Rollenspiele. Sie ermöglichen mir eine Erfahrung ausserhalb der Grenzen der Realität, welche mich umgibt, die trotz alledem zu 100% real ist. Eine wirklich faszinierende Eigenschaft, die diesem Medium schon seit Jahr und Tag inhärent ist. Danke für diesen wunderbaren Podcast Jochen! Macht weiter so! Ich bereue es keine Sekunde seit heute zu euren Unterstützern zu gehören :)