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Liebe Backer,

in meiner neuen Kolumne halte ich gleich zwei flammende Plädoyers: eins für die Kunst- und Zensurfreiheit und eins für eine missliebige Kreatur namens Spoiler. Außerdem mache ich mir im Elfenbeinturm Gedanken über den Survivorship Bias - und seine Auswirkungen auf die Diskussionen rund um Spiele.

Viel Vergnügen mit der neuen Kolumne und ein wunderbares Wochenende,
Jochen

 

Soundcloud-Link: https://soundcloud.com/andre-peschke/handwerk-3-hakenkreuze-spoiler-und-ein-uberlebensirrtum/s-k5ehN

Website-Link:  https://www.gamespodcast.de/2017/06/30/hakenkreuze-spoiler-und-ein-ueberlebensirrtum/

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Comments

Anonymous

Ich hatte bisher wenige Berührungspunkte mit Wolfenstein, weshalb ich nach dem Trailer auf der E3 mich schlau machen wollte, ob es sich lohnt die Spiele nachzuholen. Dabei "stolperte" ich im Netz über ein Screenshot der ungeschnittenen Version und: Ja, große rote Fahnen mit dem schwarzen Hakenkreuz auf weißem Untergrund strahlen bei weitem eine größere Bedrohung aus als irgendwelche Pseudosymbole. Ich hab mich schon länger gefragt, weshalb ein Spiel anderen Gesetzen unterworfen ist als ein Film (Jones 3 oder IB als Paradebeispiele). Dabei sei der Hauptgrund wohl die Interaktivität des Konsumenten ausschlaggebend. Das ist aber meiner Meinung nach ein pauschalisierter Umgang mit dem gesamten Medium. Jochens Meinung wurde zu der Zensur ja schon deutlich. Meint ihr aber vllt, es würde sich auch ein Sonntags-Podcast zum Thema Zensur anbieten oder wäre das eher was für Mail-Bag? Mich würde eine Diskussion eurerseits da schon interessieren.